Ma France. Dresdner Studenten schreiben über Frankreich (Sammelband)

Eine Veröffentlichung der Sächsisch-Bretonischen Gesellschaft e.V. anlässlich des 50. Jubiläums des Élysée-Vertrags


Allgemeine Angaben

Herausgeber

Vivian FischerIngo Kolboom

Verlag
Hille
Stadt
Dresden
Publikationsdatum
2013
Auflage
1
Weiterführender Link
www.sachsen-bretagne.de; www.france-blog.info
ISBN
978-3-939025-32-0 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch, Sprachübergreifend
Disziplin(en)
Medien-/Kulturwissenschaft, Landes- und Kulturwissenschaft
Schlagwörter
Essays

Exposé

Vor 50 Jahren, am 22. Januar 1963, unterzeichneten Staatspräsident Charles de Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer den Élysée-Vertrag, der die Aussöhnung zwischen Frankreich und Deutschland besiegelte und der heute als bi-nationaler Meilenstein im europäischen Einigungswerk gelten kann. Anlässlich des anstehenden Jubiläums dieses deutsch-französischen Freundschaftsvertrags im Januar 2013 veröffentlichte die Sächsisch-Bretonische Gesellschaft e.V. Anfang Dezember einen EssayBand mit dem Titel „Ma France – Dresdner Studenten schreiben über Frankreich“. Die von Professor Dr. Dr. h.c. Ingo Kolboom und der Germanistik-Masterstudentin Vivian Fischer im Dresdner Verlag Hille herausgegebene Anthologie versammelt ausgewählte Texte von Studenten der TU Dresden.

Im Rahmen seiner Abschiedsvorlesung ließ Prof. Kolboom, Inhaber des Lehrstuhls „Frankreichstudien und Frankophonie“ an der TU Dresden von 1994 bis 2012, seine Studenten einen persönlichen Essay über ihre Begegnung mit Frankreich und ihre damit verbundenen Gedanken schreiben. Es entstanden mehr als 50 Texte von um die Wende geborenen jungen Menschen. Daraus wählten die Herausgeber 36 Essays aus. Ein informativer und aktueller Anhang zu den deutsch-französischen Beziehungen ergänzt das deutschsprachige Buch mit einem Umfang von 230 Seiten, zum Ladenpreis von 10 Euro.

Die Gedanken einer neuen deutsch-französischen Mittler-Generation sollen das im Jahre 2013 stattfindende Jubiläum des Élysée-Vertrags begleiten, vor allem aber einige originelle Seitenblicke auf das Freundesland Frankreich außerhalb offizieller Jubiläumsdiskurse gestatten. Das Buch wird ab Januar bei verschiedenen Gelegenheiten der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Weitere Informationen auf der Internetseite www.sachsen-bretagne.de.

Inhalt

Detailliertes Inhaltsverzeichnis

Inhaltsübersicht
Zum Geleit
Maurice Gourdault-Montagne: Botschafter der Französischen Republik in Deutschland
Vorworte der Herausgeber
Ingo Kolboom: Geboren 1947 – Gedanken eines Adenauer-de Gaulle-Enkels
Vivian Fischer: Geboren 1990 – Gedanken eines „Wendekindes“

Kapitel I
Nicht nur eine Frage des Élysée-Vertrags
Christoph Weferling: Am Anfang stehen immer wieder Mut und Wille
Veronika Lechner: „I love Paris“ – und Sie?

Kapitel II
*„Die Zukunft ist eine lange Vergangenheit“ *
Michael Hiemke: Am Atlantikwall.
Oder: Ob die Bunker ihren Beton wohl loswerden?
Christoph Schmidt: Nachdenken über Deutschland
Michelle Naumann: An einem Tag in Verdun

Kapitel III
Erste Begegnungen
Als wär’s ein Stück von mir
Helenie Mende: Ein Brief an Frankreich
Jennifer Berndt: Wie eine Artischocke einen Traum wahrmachte
Anna Lisa Sonnenberg: Mein Frankreich – Ja, ich will!
Carina Ulbrich: Plötzlich war alles nicht mehr so klein
Doreen Arnold: Zeitreisen
Samira Kretschmer: Zwei Gesichter eines Landes
Steffi Eberlein: Und am Anfang stand „Arthur“
Anja Harke: Von Wichteln und Kobolden.
Oder: Wie ich auf Frankreich kam: Stefan Drabek
Meine ersten Wege ins französische Leben.
Oder: die Korrektur falscher Wörter
Luisa Gebauer: Mein Frankreich – ein kubistisches Gemälde?: Paul Berger
„ …Und doch bin ich bei dir zu Hause“
Ode an Paris – aber nicht nur
Gabriel Deinzer: Flanieren ist nicht spazieren gehen
Anna Rädisch: Der Zauber des Anfangs
Claudia Berndt: Von der Bastille zum Französischstudium
Caroline Heinz: Ein musikalischer Flirt
Stephanie Blodig von Sternfeld: Vivre la vie
Andere Himmelsrichtungen
Henrike Anders: Vive la France! Breizh atao!
Ina Seitz: Un p’tit coin d’paradis
Renée Theesen: Unter dem Himmel von Marseille
Laura Braune: „Down Under“

Kapitel IV
Denk’ ich an Frankreich
Nico Berthold: „Gegen Fernweh hilft nur das Heimweh“
Nadja Gehrmann: Wie ein offenes Gefäß
Therese Adam: Meine kleine Klischeelandreise
Daniela Müller: Frankreich – ein Film
Anna Ludewig: Spinnen sie, die Franzosen?
Eine verzögerte Liebeserklärung
Maxie Borchardt: Warum ich über Frankreich nachdenke
Maria Sophie Nöhrhoff: Das Land, wo ich den Wind hören kann …
Maike Schrickel: Denk’ ich an Frankreich …

Kapitel V
Aus(sen)-Blicke
Phuong Nha Luong Thi: Mit einem Kreuzchen fing alles an …
Maryna Marchenko: Mein Weg nach Frankreich
Lisa M. Davidson: Eine Sprache, ein Mann – oder was?

Anhang
Gilbert Ziebura: Lehren der Geschichte
Josef Müller-Marein: Das Gebet von Reims. Konrad Adenauers Reise durch Frankreich (1962)
Charles de Gaulle: Ansprache an die deutsche Jugend (1962)
Der Élysée-Vertrag
Die Gemeinsame Erklärung
Der Vertrag
Gemeinsame Erklärung zum 40. Jahrestag des Élysée-Vertrags vom 22. Januar 2003
Deutsch-französische Agenda 2020 des deutsch-französischen Ministerrats vom 4. Februar 2010
Weiterführende Hinweise
Zitate
Fotonachweise
Autorenverzeichnis
Die Herausgeber


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Ingo Kolboom
Erstellungsdatum
Donnerstag, 10. Januar 2013, 13:22 Uhr
Letzte Änderung
Donnerstag, 10. Januar 2013, 13:22 Uhr