Marcel Proust (Sammelband)

Gattungsgrenzen und Epochenschwelle


Allgemeine Angaben

Herausgeber

Matei ChihaiaUrsula Hennigfeld

Verlag
Fink
Stadt
Paderborn
Publikationsdatum
2014
Auflage
1
Weiterführender Link
http://www.fink.de/katalog/titel/978-3-7705-5750-9.html
ISBN
978-3-7705-5750-9 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft
Schlagwörter
Moderne, Roman, Kunst, Genre, Proust, Recherche

Exposé

Marcel Prousts À la recherche du temps perdu steht im Dialog mit unterschiedlichen Genres und stößt selbst andere Dialoge an. Dies fordert einen komparatistischen Zugang, den dieser Band verwirklicht.
Prousts Roman aktualisiert Literatur und Kunst als relevante Kontexte, die sich, im Medium des Erzählens verschmolzen, signifikant verändern. Die Erneuerung des Romans geht also mit einer Umbestimmung anderer Genres einher. Komparatistisch lässt sich nach dem Verhältnis zur bildenden Kunst, zur Lyrik, zur Philosophie, zum Telefongespräch und Theater der Epochenschwelle von 1912/1913 fragen: Wie erscheinen und verändern sich diese Formen in der Ästhetik des modernen Romans? Ebenfalls vergleichend wird die Möglichkeit dieses dynamischen Gattungsverständnisses bei Zeitgenossinnen wie Lasker-Schüler, bei Proust-Lesern wie Schnitzler und in Proust-Romanen wie denen von Garréta, Besson u.a. untersucht.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Donnerstag, 21. August 2014, 21:45 Uhr
Letzte Änderung
Freitag, 22. August 2014, 16:50 Uhr