Dr. habil. Vanessa Kayling

Sprachen
Französisch Italienisch
Fachgebiete
Literaturwissenschaft
Forschungsfelder

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Lebenslauf: Studium der Klassischen Philologie (Griechisch/Latein) und Philosophie in Marburg, Mainz und Urbino, Studium der Romanistik (Franz./Ital. Literaturwissenschaft) in Marburg, Promotion 2008, Lehr-und Übersetzertätigkeit an der RWTH Aachen (2009-2014), Erstes Staatsexamen in Latein und Französisch in Köln (2014), Habilitation an der Universität Potsdam (2018).

Publikationen: – Die Rezeption und Modifikation des platonischen Erosbegriffs in der französischen Literatur des 16. und 17. Jhs. unter Berücksichtigung der antiken und italienischen Tradition Bd. I, Romanistik Verlag Hillen, Bonn 2010 (Dissertation Marburg 2008).
- Die Rezeption und Modifikation des platonischen Erosbegriffs in der römischen Literatur, in der Spätantike und im französischen Mittelalter unter Berücksichtigung der arabischen Tradition, Bd. II, RV Hillen Bonn 2012.
- Ausgewählte Beiträge zum Liebes-und Freundschaftsdiskurs in der Literatur des 15., 16. und 17. Jhs. in Frankreich und Italien (Charles Perrault, Jean Serre, Gillet de la Tessonnière, Ronsard, Tizian), RV Hillen Bonn 2017.
- Vertextete Welt: Die Herausbildung volkssprachlicher Fachliteratur in Frankreich und Italien vom 16. bis ins 20. Jahrhundert, Königshausen & Neumann, Würzburg 2019 (Habilitation Potsdam 2018).

Übersetzungen: ( Mit Prof. Anne Begenat-Neuschäfer u.a.) :
Francois Emmanuel: Leid und Leidenschaften der Savinsens, Shaker Verlag Aachen 2011;
Stéphane Lambert: Die Farben der Nacht, Shaker Verlag Aachen 2017.
Raoul Ribot: Ein unvergessliches Jahr, Ebozon Verlag 2018.
Etienne Bonnot de Condillac: Traité des animaux / Abhandlung über die Lebewesen, kommentierte Übersetzung, zweisprachige Ausgabe, Königshausen & Neumann, Würzburg 2019.
In Druck: Jacob Balde: De Vanitate Mundi (1634), Übersetzung und Kommentar, lateinisch/deutsch, Ebozon Verlag 2019.

Forschungsschwerpunkte: Die Herausbildung neusprachlicher italienischer und französischer Fachliteratur und Etablierung von Fachtermini in der Volkssprache (s. Habilitation, erschienen im Januar 2019), Platonrezeption in der italienischen Renaissance (Ficino) sowie in der Literatur der französischen Renaissance und in der Romanliteratur des 17. Jahrhunderts (Honoré d’Urfé, Madeleine de Scudéry) , Liebes-und Freundschaftsliteratur des 16. und 17. Jahrhunderts, Theorie und Stellenwert der Affekte in der Romanliteratur und in der philosophischen Literatur des 17. Jahrhunderts; der Materialismus in der französischen Literatur der Aufklärung und sein Ursprung in der griechisch-römischen Antike, die Rezeption der antiken Tragödienstoffe im 20. Jahrhundert (Sartre, Giraudoux, Anouilh).

Position
Andere Position
Hochschule / Institution
Universität Potsdam
Adresse
Am Neuen Palais 10, Haus 19 10
14469 Potsdam
Deutschland
Status bei romanistik.de
Mitglied
Erstellungsdatum
Donnerstag, 21. Februar 2019, 14:09 Uhr
Letzte Änderung
Donnerstag, 21. Februar 2019, 15:36 Uhr