Das Implizite im Text (Monographie)

Untersuchungen zur Kriegsberichterstattung im Irakkonflikt 2003 in der französischen Tageszeitung Le Monde


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Claudia Eckhardt-Kamps

Verlag
Lang
Stadt
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien
Publikationsdatum
2011
Reihe
Bonner romanistische Arbeiten 104
Weiterführender Link
http://www.peterlang.de/download/datasheet/63003/datenblatt_263090.pdf
ISBN
978-3-631-63090-7 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch
Disziplin(en)
Sprachwissenschaft
Schlagwörter
Informationsstruktur, Pragmatik, Diskursanalyse, Sprache in den Medien, Zeitung

Exposé

Die öffentliche Debatte in Extremsituationen scheint eine bestimmte Art der Sprachverwendung zu fördern, die sich in einem nicht unerheblichen Umfang durch außerhalb des Sujets liegenden Faktoren wie beispielsweise der jeweiligen Stimmungslage in der Bevölkerung erklärt. Die Studie zeigt, wie gerade die Eignung von Sprache, Inhalte auch implizit zu übermitteln, von Meinungsmachern bewusst oder unbewusst eingesetzt wird, um die öffentliche Meinung durch ihre interessensorientierte Sprachverwendung zu beeinflussen. Die Analyse gibt Aufschlüsse darüber, welche pragmalinguistischen Handlungsregeln zur Verfügung stehen, die den Transport implizierter Informationen zu leisten vermögen.

Inhalt

Zur Theorie des Impliziten in der Sprache
Zeitungssprache
Politikersprache
Untersuchungen des Impliziten anhand von Zeitungstexten zur Kriegsberichterstattung aus Le Monde
Analyse Leitartikel
Analyse Nachricht/Bericht
Analyse Interview


Anmerkungen

Dissertation, Bonn 2010

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Donnerstag, 04. April 2013, 10:31 Uhr
Letzte Änderung
Donnerstag, 04. April 2013, 10:31 Uhr