Sprachkontakt und Sprachenwechsel im portugiesisch-spanischen Grenzgebiet (Monographie)

Das Mirandesische


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Aurelia Merlan

Verlag
Lang
Stadt
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien
Publikationsdatum
2012
Reihe
Rostocker romanistische Arbeiten, 15
Weiterführender Link
http://www.peterlang.com/index.cfm?event=cmp.ccc.seitenstruktur.detailseiten&seitentyp=produkt&pk=65456
ISBN
978-3-631-62261-2 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Portugiesisch, Spanisch
Disziplin(en)
Sprachwissenschaft
Schlagwörter
Sprachkontakt, Mehrsprachigkeit, Soziolinguistik, Mirandesisch, Kontaktlinguistik, Diglossie, Sprachenwechsel

Exposé

Im portugiesisch-spanischen Grenzgebiet Terra de Miranda befinden sich seit vielen Jahrhunderten drei Sprach(varietät)en im Kontakt: das Mirandesische, das Portugiesische und das Spanische. Die Dynamik dieses Sprachkontakts und die gegenwärtige soziolinguistische Situation der Minderheitenvarietät Mirandesisch stehen im Mittelpunkt dieser Arbeit. Die Untersuchung stützt sich auf schriftliche Befragungen und Interviews vor Ort. Anhand eines Korpus werden außerdem die Spezifika des Mirandesischen auf den verschiedenen Sprachsystemebenen im Vergleich zum Portugiesischen, Spanischen, Asturianischen und Galicischen erforscht. Die Analyse zeigt, dass sich das Mirandesische heute als Brückenvarietät bezeichnen lässt, die sich in einem fortgeschrittenen Sprachenwechselprozess befindet.

Inhalt

Sprachkontaktzonen entlang der portugiesisch-spanischen Grenze

Mirandesisch: Sprachgebiet, Varietäten, gesetzlicher Status, Normierung und Standardisierung

Dynamik des Sprachkontakts in der Terra de Miranda: Sprachkompetenz, -verwendung, -erwerb, -einstellung und -identität

Grundzüge des Mirandesischen


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Mittwoch, 15. August 2012, 22:17 Uhr
Letzte Änderung
Mittwoch, 15. August 2012, 22:17 Uhr