Globalisierung – Migration – Fremdsprachenunterricht (Sammelband)
Dokumentation zum 24. Kongress für Fremdsprachendidaktik der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF). Hamburg, 28. September - 1. Oktober 2011
Allgemeine Angaben
Herausgeber
Andreas Bonnet, Marcus Bär, Helene Decke-Cornill, Andreas Grünewald, Adelheid Hu- Verlag
- Schneider Hohengehren
- Stadt
- Baltmannsweiler
- Publikationsdatum
- 2012
- Auflage
- 1
- Reihe
- Beiträge zur Fremdsprachenforschung 12
- ISBN
- 978-3-8340-1148-0 ( im KVK suchen )
- Thematik nach Sprachen
- Sprachübergreifend
- Disziplin(en)
- Fachdidaktik
Exposé
*Auszug aus dem Vorwort:
*
“Globalisierung – Migration – FremdSprachenUnterricht” lautete das Motto des 24. Kongresses für Fremdsprachdidaktik der DGFF, der vom 28.09. bis 01.10.2011 an der Universität Hamburg stattfand. In 14 Sektionen, 13 Arbeitsgruppen zahlreichen Einzelveranstaltungen sowie einer eintägigen Nachwuchstagung wurden neue Forschungsergebnisse und aktuelle Erkenntnisse zu den Effekten von Globalisierung und Migration auf das Lehren und Lernen von Sprachen präsentiert und diskutiert.
Das gewählte Tagungsmotto wurde dabei nicht nur im Rahmen der einzelnen Vorträge und Arbeitsgruppen sichtbar und greifbar, sondern spiegelte sich täglich neu auch am Tagungsort selbst, der als weltoffene und internationale Metropole oftmals als “Tor zur Welt” bezeichnet wird. Globalisierung und Migration sind gegenwärtige Phänomene, die alle Gesellschaften und Lebensbereiche berühren, und dabei insbesondere das Lehren und Lernen von
Sprachen beeinflussen. Die im Rahmen des DGFF-Kongresses angebotenen Sektionen und Arbeitsgruppen, die insgesamt von 649 Teilnehmer/inne/n aus dem In- und Ausland besucht wurden, machen die große Bandbreite deutlich, in der Sprachenlehren und Sprachenlernen unter den Aspekten von Globalisierung und Migration funktioniert bzw. funktionieren könnte und/oder sollte. Die Diskussionen während der Tagung spiegelten u.a. die Herausforderungen wider, denen sich das Lehren und Lernen von Sprachen im institutionellen Rahmen gegenübergestellt sieht, und zwar aus spracherwerbstheoretischer, sprachenpolitischer, historischer, methodischer und curricularer Perspektive. Auch die Herausforderungen an eine zukunftsorientierte Lehrerbildung sowie die Anforderungen der internationalen Wirtschaft an mehrsprachige und interkulturelle Kommunikation wurden thematisiert.
Ein besonderes Gewicht erhielt auf dem Hamburger Kongress die Nachwuchsförderung. Die eintägige Arbeitstagung widmete sich in intensiver Weise forschungsmethodischen Fragen. Die von Expert/inn/en geleiteten Kolloquien waren nach Erhebungs- und Analyseverfahren gegliedert und wurden von 84 Teilnehmer/inne/n besucht. Die Ergebnisse der Nachwuchstagung werden in einer gesonderten Online-Publikation veröffentlicht.
Der Tradition der DGFF-Tagungsbände folgend findet der/die Leser/in im vorliegenden Band ‘nur’ eine kleine Auswahl aus dem über 150 Beiträge umfassenden Kongressprogramm. Neben den Plenarbeiträgen von Prof. Dr. Aneta Pavlenko und Dr. Azouz Begag wurden in der Regel zwei Beiträge aus jeder Sektion abgedruckt, die uns von den jeweiligen Sektionsleiter/inne/n vorgeschlagen wurden.
Anmerkungen
keine
- Ersteller des Eintrags
- Marcus Bär
- Erstellungsdatum
- Mittwoch, 28. November 2012, 18:23 Uhr
- Letzte Änderung
- Mittwoch, 28. November 2012, 18:23 Uhr