La selección copulativa y auxiliar (Dissertation)

Las lenguas romances (español - italiano - catalán - francés) y el alemán en contacto. Su adquisición en niños monolingües, bilingües y trilingües


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Laia Arnaus Gil

Verlag
Narr
Stadt
Tübingen
Hochschule
Bergische Universität Wuppertal
Stadt der Hochschule
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Publikationsdatum
2013
Abgabedatum
Februar 2012
Reihe
Tübinger Beiträge zur Linguistik 536
Weiterführender Link
http://www.narr-shop.de/index.php/la-seleccion-copulativa-y-auxiliar.html
ISBN
978-3-8233-6752-9 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch, Italienisch, Katalanisch, Spanisch, Deutsch
Disziplin(en)
Sprachwissenschaft
Schlagwörter
Sprachwissenschaft, Syntax, Spracherwerb, Typologie, linguistische Theorien

Exposé

Die Dissertationsarbeit befasst sich mit dem Erwerb der Kopula- und Auxiliarverben in vier romanischen Sprachen (Spanisch, Italienisch, Katalanisch und Französisch) und im Deutschen bei Kindern die nur eine von diesen Sprachen (monolinguale Kinder; L1), zwei dieser Sprachen (bilinguale Kinder, 2L1) oder sogar drei dieser Sprachen als Muttersprachen erlernen (trilinguale Kinder, 3L1). Einige dieser Kinder sind in Deutschland aufgewachsen während die anderen in den romanischen Ländern Spanien, Italien und Frankreich leben. Alle Kinder wurden longitudinal (von 1 Jahr und 5 Monate bis circa 5 Jahre) analysiert und gehören zu einer der folgenden Sprachkombinationen: spanisch-deutsch, spanisch-französisch, italienisch-deutsch, spanisch-katalanisch-deutsch. Außerdem wurde dieser Korpus mit einer Querschnittstudie von insgesamt 28 bilingual deutsch-spanischen Kindern ergänzt, um präzise Aussagen über den Erwerb von Kopula- und Auxiliarverben im Spanischen und Deutschen machen zu können.

Die Arbeit hat eindeutige Ergebnisse herausgearbeitet, die in Bezug auf die Mehrsprachigkeit und die gelernte Sprachkombination für den Erwerb der Kopula- und Auxiliarselektion relevant sind. Aus den unterschiedlichen Sprachkombinationen wurde eine Sprachtypologie vorgeschlagen und eine syntaktische Theorie entwickelt die auf dem Minimalistische Programm basieren. Der theoretische (und syntaktische) Rahmen der Arbeit bietet an, die romanische Kopulaverben, das deutsche Kopulaverb sowie die jeweiligen Auxiliarverben neu und universal zu analysieren, eine zukunftsweisende Anregung für weitere Sprachtypologien und Forschungsarbeiten.
Diese Analyse der Kopula- und Auxilarverben in den fünf untersuchten Sprachen soll außerdem dazu dienen, eine Erklärung für die sehr interessanten Ergebnisse im monolingualen und mehrsprachigen Erwerb zu geben, nämlich dass bilinguale Kinder eine Erwerbsphase durchlaufen in der nicht-zielsprachliche Realisierungen in Form von Auslassungen und Übergeneralisierungen der Kopula- und Auxiliarverben sehr häufig auftreten. Monolinguale deutsche, spanische und italienische Kinder erwerben diese funktionalen Kategorien ohne weitere Schwierigkeiten. Im Vergleich zu den bilingualen Kindern, zeigen die Longitudinaldaten der trilingualen Kinder, dass sie besser abschneiden, d.h. besser und schneller die Kopula- und Auxiliarsysteme ihrer drei Sprachen erwerben.

Das überraschende Ergebnis, dass die Dreisprachigkeit Vorteile aus der 3. Muttersprache (hier das Katalanische) zieht um die Kopulaselektion im Spanischen und Katalanischen zielsprachlich zu verwenden, eröffnet neue Wege im Bereich des kaum erforschten Trilinguismus. Des Weiteren bietet diese Arbeit einen neuen Beitrag zum linguistischen Bereich der Kopula- und Auxiliarselektion bei bilingualen deutsch-spanischen Kindern. Die bisherige Literatur hat sich hauptsächlich mit der Sprachkombination Englisch-Spanisch und mit dem monolingualen Erwerb des Spanischen befasst.

Die Arbeit plädiert für die Wichtigkeit der Sprachtypologie, bzw. der Sprachkombination um diese funktionalen Kategorien (Kopula und Auxiliarverben) zu erwerben. Es konnte ebenfalls festgestellt werden dass, im Gegenteil zu anderen gut erforschten Sprachbereichen im Erstspracherwerb, die Balanciertheit der mehrsprachigen Kinder bei dem Erwerb dieser funktionalen Kategorien keine Rolle spielt.

Inhalt

1. Introducción
1.1 Objeto de estudio y propósito del trabajo
1.2 Marco teórico
1.3 Resultados principales de la investigación
1.4 Estructura del trabajo

2. Aspectos teóricos (I): los verbos copulativos y auxiliares en español, catalán, italiano, alemán y francés
2.1 Los verbos copulativos
2.2 Los verbos auxiliares

3. Aspectos teóricos (II): la adquisición del lenguaje en edades tempranas
3.1. Monolingüismo, bilingüismo y trilingüismo
3.2. La adquisición copulativa
3.3 La adquisición auxiliar
3.4 Los infinitivos verbales y las consecuencias para la adquisición de L1

4. La tipología lingüística
4.1 Una propuesta tipológica para el análisis de los verbos copulativos y auxiliares
4.2 Hipótesis para la adquisición 2L1 y 3L1

5. El análisis empírico de los verbos copulativos
5.1 Los estudios longitudinales (I)
5.2 Los estudios longitudinales (II): un análisis cuantitativo
5.3 El estudio transversal en la guardería bilingüe español alemana en Alemania

6. El análisis empírico de los verbos auxiliares
6.1 Los estudios longitudinales
6.2 Los datos del estudio transversal: un análisis cuantitativo para la combinación tipológica (I)
6.3 Discusión de los resultados del análisis

7. Discusión general sobre la adquisición copulativa y auxiliar para las combinaciones tipológicas(I)-(III)
7.1 Discusión de los resultados (I): la adquisición de los verbos copulativos
7.2 Discusión de los resultados (II): la adquisición de los verbos auxiliares
7.3 Discusión de las hipótesis principales
7.4 El vínculo adquisitivo entre omisiones funcionales e infinitivos matrices
7.5 Influencia interlingüística: los sujetos bilingües y trilingües

8. Conclusión final y futuras investigaciones

9. Bibliografía

10. Apéndice


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Laia Arnaus Gil
Erstellungsdatum
Mittwoch, 10. April 2013, 13:05 Uhr
Letzte Änderung
Mittwoch, 10. April 2013, 13:05 Uhr