Die Biennale Sao Paulo (Monographie)

Kulturaustausch zwischen Brasilien und der jungen Bundesrepublik Deutschland (1949-1954)


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Martina Merklinger

Verlag
Transcript
Stadt
Bielefeld
Publikationsdatum
2013
Auflage
1
Reihe
Image
Weiterführender Link
http://www.transcript-verlag.de/ts2279/ts2279.php
ISBN
978-3-8376-2279-9 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Portugiesisch, Sprachübergreifend
Disziplin(en)
Medien-/Kulturwissenschaft
Schlagwörter
Politik, Brasilien, Kunst, Kulturaustausch, BRD, Ausstellungen, Biennale Sao Paulo, Hochschule für Gestaltung Ulm, Max Bill

Exposé

Die 1951 erstmals ausgerichtete Biennale Sao Paulo gehört zu den ersten internationalen Kunstprojekten, an denen sich die Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligt hat. Sie gilt als ein Markstein in der Geschichte der Kunst in Brasilien und hatte gleichzeitig Auswirkungen auf die bilateralen Beziehungen im Kunstbetrieb. Eine wesentliche Rolle spielte dabei die Hochschule für Gestaltung in Ulm, deren erster Rektor Max Bill mit dem Großen Preis der Biennale ausgezeichnet wurde. Anhand von Originaldokumenten insbesondere aus Berlin und Sao Paulo sowie Gesprächen mit Zeitzeugen in Brasilien zeigt Martina Merklinger, wie es die junge Bundesrepublik schaffte, ihr politisches Vorgehen in Lateinamerika mit Aktivitäten im Kunstbetrieb zu unterstreichen.
Mit einem Vorwort von Ronald Grätz, Generalsekretär des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa).

Martina Merklinger, Kunsthistorikerin, ist Kulturreferentin in einem internationalen Unternehmen im Raum Stuttgart. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Kunst in Deutschland und Brasilien, Gegenwartskunst sowie den bilateralen Kulturaustausch.


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Donnerstag, 20. Juni 2013, 00:55 Uhr
Letzte Änderung
Donnerstag, 20. Juni 2013, 00:55 Uhr