»A la recherche de l’homme perdu« (Monographie)

Literarische Ethik in den Romanen von Jean Echenoz, Jean-Philippe Toussaint und Michel Houellebecq


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Susanna Frings

Verlag
Universitäts Verlag Winter
Stadt
Heidelberg
Publikationsdatum
2014
Auflage
1
Reihe
Studia Romanica, 183
Weiterführender Link
http://www.winter-verlag.de/de/detail/978-3-8253-6281-2/Frings_A_la_recherche_de_l_homme_perdu/
ISBN
978-3-8253-6281-2 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft
Schlagwörter
Postmoderne, nouveau roman, Literarische Anthropologie, Houellebecq, MIchel, Romantheorie, literarische Ethik, Toussaint, Jean-Philippe, Echenoz, Jean, französische Literatur /20. Jahrhundert, ethical turn

Exposé

Die vorliegende Studie bietet eine neuartige Lesart des französischen Gegenwartsromans an. So wird anhand dreier Romane der vieldiskutierten und doch sehr gegensätzlichen Autoren Jean Echenoz, Jean-Philippe Toussaint und Michel Houellebecq aufgezeigt, dass das Ergründen ihres literarischen Projekts einer stärkeren Hinwendung zu ihrem ethischen und anthropologischen Fragehorizont bedarf. Aber auch das Schreiben und Lesen selbst wird bei ihnen zu einem Akt literarischer Ethik, dessen Gelingen und Scheitern vielfach thematisiert wird. Offenbar wird hierbei, dass alle drei Autoren, wenn auch auf sehr unterschiedliche Weise, auf die Spurensuche nach verlorenen Potentialen der Gattung Roman gehen und ihn so, nach seiner Dekonstruktion im ‚Nouveau Roman‘, als Medium einer Befragung der ‚condition humaine‘ wiederbeleben.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Donnerstag, 26. Juni 2014, 22:30 Uhr
Letzte Änderung
Donnerstag, 26. Juni 2014, 22:30 Uhr