Poetiken des Terrors (Sammelband)

Narrative des 11. September 2001 im interkulturellen Vergleich


Allgemeine Angaben

Herausgeber

Ursula Hennigfeld

Verlag
Universitäts Verlag Winter
Stadt
Heidelberg
Publikationsdatum
2014
Reihe
Beiträge zur neueren Literaturgeschichte 328
Weiterführender Link
http://www.winter-verlag.de/de/detail/978-3-8253-6261-4/Hennigfeld_Hg_Poetiken_des_Terros/
ISBN
978-3-8253-6261-4 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch, Spanisch, Sprachübergreifend
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft
Schlagwörter
Medienwissenschaft, Medialität, Interkulturalität, Terrorismus, Trauma, 9/11, visuelle Medien, Terror

Exposé

Der 11.9.2001 wird als kulturelle, weltverändernde Zäsur betrachtet. Der Blick auf dieses transnationale Medienereeignis wird weitgehend von visuellen Medien und der angloamerikanischen Sicht auf die Ereignisse geprägt. Eine interkulturelle Analyse von Romanen über den 11. September belegt jedcoh, dass Wahrnehmung und Interpretation dieses scheinbar globalen Ereignisses interkulturell je verschieden konfiguriert und mit nationalen Erinnerungsdiskursen verbunden werden.

Der Band beantwortet folgende Fragen: 1. Was erfahren wir aus den Romanen, was die visuellen Medien uns nicht vermittel? 2. Welche diskursiven und narrativen Muster produzieren das Wissen über die Anschläge und ihre Interpretation? 3. Kann man international von einer neuen Gattung – dem 9/11-Roman – sprechen? 4. Welche nationalen Unterschiede gibt es in der Wahrnehmung, Interpretation und Narrativierung dieses globalen Ereignisses? 5. Inwiefern beteiligt sich die Wissenschaft an der Konstruktion einer Zäsur?

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Angelika Groß
Erstellungsdatum
Donnerstag, 07. August 2014, 12:03 Uhr
Letzte Änderung
Freitag, 08. August 2014, 17:21 Uhr