Natures mortes. Zur Arbeit des Bildes bei Proust, Musil, W.G. Sebald und Claude Simon (Monographie)


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Rebekka Schnell

Verlag
Fink
Stadt
Paderborn
Stadt der Hochschule
München
Publikationsdatum
2016
Abgabedatum
Juli 2014
Auflage
1
Reihe
Periplous
Weiterführender Link
https://www.fink.de/katalog/titel/978-3-7705-5972-5.html
ISBN
978-3-7705-5972-5 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft
Schlagwörter
Ekphrasis, Bild-Text-Beziehungen, Materialität, Proust, Visualität, Claude Simon, Dinglichkeit

Exposé

Als anti-narrative Gattung par excellence erlebt das Stilleben in der Literatur des 20. Jahrhunderts ein eigentümliches Revival. Es lenkt den Blick nicht nur auf die Krisen und Aporien des Erzählens, sondern zugleich auf die Anachronismen und Restbestände der Moderne selbst.
Im Untergrund der Texte entfaltet das Stilleben ein subversives Potential, das die narrative Logik ebenso wie die Hierarchie von Groß und Klein unterläuft. Gerade deshalb ist das Stilleben nicht nur Gegenstand der Lektüre, sondern zugleich deren Dispositiv: Es zeitigt eine Philologie des Kleinen, die das übersehene, widerspenstige Detail fokussiert. An Werken von Robert Musil und Marcel Proust, W.G. Sebald und Claude Simon geht die Studie der »Arbeit des Bildes« nach – jenen überaus produktiven Rezeptions- und Übertragungsprozessen zwischen Bildern und Texten, durch die sich Topoi und Figuren verborgen fortschreiben.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Rebekka Schnell
Erstellungsdatum
Montag, 12. Dezember 2016, 10:03 Uhr
Letzte Änderung
Montag, 19. Dezember 2016, 20:49 Uhr