Geschichte der romanischen Sprachwissenschaft (Monographie)

Unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der Zahl der romanischen Sprachen


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Georg Kremnitz

Verlag
Praesens
Stadt
Wien
Publikationsdatum
2016
Auflage
1
Weiterführender Link
http://www.praesens.at/praesens2013/?p=5325
ISBN
978-3-7069-0876-4 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch, Italienisch, Katalanisch, Okzitanisch, Portugiesisch, Rumänisch, Spanisch
Disziplin(en)
Sprachwissenschaft

Exposé

Die Geschichte der romanischen Sprachwissenschaft beginnt mit dem langsamen Auftauchen der ersten romanischen Sprachen und ihrer zunehmenden Differenzierung zum Latein. Natürlich nimmt diese Sprachwissenschaft im Verlauf der Zeit ganz unterschiedliche Formen an, viele würden heute nicht mehr als „wissenschaftlich“ angesehen. Dante spricht als erster um 1300 von einem ydioma tripharium und sieht damit die Ähnlichkeit der ihm bekannten romanischen Sprachen, damit beginnt eine immer intensivere Forschung, die sich zur heutigen vielgestalten romanischen Sprachwissenschaft entwickelt. Immer mehr romanische Varietäten werden als Sprachen bezeichnet, immer länger werden die Listen. Das macht eingangs die ausführliche Behandlung der Frage nach möglichen Kriterien für die Bezeichnung von Varietäten als Sprachen notwendig. Wissenschaftsgeschichte wird oft ohne genauere Berücksichtigung der gesellschaftlichen und historischen Bedingungen geschrieben, unter denen sie sich vollzieht; dieses Versäumnis soll hier vermieden werden.


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Georg Kremnitz
Erstellungsdatum
Donnerstag, 26. Januar 2017, 10:46 Uhr
Letzte Änderung
Sonntag, 05. Februar 2017, 08:28 Uhr