Romanische Sprachwissenschaft (Monographie)


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Christoph GabrielTrudel Meisenburg

Verlag
Fink
Stadt
Paderborn
Publikationsdatum
2017
Auflage
3
Reihe
UTB 2897
Weiterführender Link
http://www.utb-shop.de/romanische-sprachwissenschaft-2425.html
ISBN
978-3-82524-707-2 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch, Italienisch, Spanisch
Disziplin(en)
Sprachwissenschaft

Exposé

Vorbemerkung zur dritten Auflage

2014 ist unsere Romanische Sprachwissenschaft nach sieben Jahren erstmals in einer überarbeiteten Neuauflage erschienen. Wir freuen uns, das Lehrbuch nun in einer erneut überarbeiteten Auflage vorlegen zu können. Auch diesmal haben wir die konstruktive Kritik und die zahlreichen Anregungen, die uns von Kollegenseite und aus studentischer Perspektive erreicht haben, bei unserer Bearbeitung dankbar aufgegriffen. Neben der Korrektur einzelner Errata und einer Aktualisierung der Literaturliste haben wir uns mit Blick auf in der universitären Lehre häufig auftretende Diskussionspunkte entschlossen, die Darstellung einzelner Teilbereiche zu vertiefen. Dies betrifft im Wesentlichen die Passagen zum Spracherwerb und zur morphologisch basierten Sprachtypologie. Für wichtige Anregungen und Korrekturhinweise danken wir Jonas Grünke (Mainz), Elena Kireva (Mainz), Andrea Pešková (Osnabrück), Claudia Polkau (Osnabrück) und Luisa Sprehe (Osnabrück). Für ihre Unterstützung bei den Schlusskorrekturen sind wir Frédéric Aumaître (Mainz) und Birgitta Pees (Mainz) zu Dank verpflichtet.
Wir haben wieder darauf verzichtet, Internetquellen jeweils gesondert mit dem Datum des letzten Abrufs zu versehen. Jedoch wurden alle Links unmittelbar vor Drucklegung erneut auf Korrektheit geprüft.

Mainz und Osnabrück, im Mai 2016
Christoph Gabriel und Trudel Meisenburg

Inhalt

Vorbemerkung zur ersten Auflage 9
Vorbemerkung zur zweiten Auflage 10
Vorbemerkung zur dritten Auflage 11
Abkürzungen 12
1. Was ist (Romanische) Sprachwissenschaft? 17
2. Sprache als Gegenstand der wissenschaftlichen Untersuchung 21
2.1 Sprachliches Wissen 21
2.2 Sprache und Grammatik 24
2.3 Sprachliche Einheiten und die systematische Gliederung der Sprachwissenschaft 26
2.4 Strukturalistische Sprachwissenschaft 27
2.4.1 Zeichenmodelle 28
2.4.2 Langue und parole 31
2.4.3 Syntagmatik und Paradigmatik 33
2.4.4 Synchronie und Diachronie 34
2.5 Generative Sprachwissenschaft 34
2.5.1 Kompetenz und Performanz 34
2.5.2 Das Problem des Erstspracherwerbs (L1) 37
2.5.3 Spracherwerb und Universalgrammatik (UG): Das Prinzipien und Parametermodell 39
3. Sprachen als Gegenstand der wissenschaftlichen Untersuchung: Die Romania 50
3.1 Romanische Sprachen 50
3.2 Sprache und Dialekt 67
3.3 Sprachvariation und Sprachkontakt 70
3.3.1 Sprachvariation 70
3.3.2 Sprachkontakt 75
3.4 Zur Herausbildung der romanischen Sprachen 77
4. Die Lautseite der Sprache: Phonetik und Phonologie 96
4.1 Artikulatorische Phonetik 99
4.1.1 Lautproduktion: Atmung, Phonation, Artikulation 99
4.1.2 Die Klassifikation der Sprachlaute 100
4.2 Akustische Phonetik 108
4.3 Auditive Phonetik 111
4.4 Segmentale Phonologie 112
4.4.1 Phoneme 112
4.4.2 Phoneminventare 117
4.5 Suprasegmentale Phonologie 122
4.5.1 Silbe und Silbenstruktur 122
4.5.2 Akzent und Akzentsysteme 126
4.5.3 Intonation 127
4.6 Neuere Ansätze in der Phonologie 133
4.6.1 Prozessphonologie 133
4.6.2 Optimalitätstheorie 135
4.6.3 Enchaînement und liaision im Französischen 136
5. Morphologie 143
5.1 Was ist ein Wort? 143
5.2 Morphologische Verfahren 145
5.2.1 Flexion 146
5.2.2 Wortbildung 154
5.3 Die ,Bausteine‘ der Wörter und Wortformen 157
5.3.1 Grammatisches vs. lexikalisches Wort 157
5.3.2 Morph, Morphem, Allomorph 159
5.3.3 Unterschiedliche Morphemtypen 161
5.3.4 Stamm, Wurzel, Affix 164
5.3.5 Affixtypen 165
5.3.6 ,Gelehrte‘ Wörter und Wortbausteine 170
6. Semantik 174
6.1 Bedeutung und Referenz 174
6.2 Bedeutung und Welt: Das Beispiel der Farbadjektive 176
6.3 Bedeutung und Bedeutungsrelationen 180
6.4 Methoden der Bedeutungsbestimmung 185
6.4.1 Komponenten- oder Merkmalanalyse 185
6.4.2 Prototypensemantik 187
6.5 Satzbedeutung und Satztyp 189
6.6 Die Schnittstelle zur Pragmatik: Informationsstruktur und funktionale Satzperspektive 192
6.7 Die Schnittstelle zur Syntax: Verbvalenz und Argumentstruktur 194
7. Syntax 201
7.1 Phrasenbau und X-bar-Theorie 201
7.1.1 Wortarten und Satzfunktionen 201
7.1.2 Konstituenz 203
7.1.3 Phrasenstruktur und X-bar-Schema 205
7.1.4 Der Satz als IP und CP 213
7.1.5 Lexikalische und funktionale Kategorien 217
7.1.6 Die leeren Kategorien PRO und pro 218
7.1.7 Erweiterte Projektion und DP-Hypothese 220
7.2 Thetatheorie 225
7.2.1 Argumente, Subkategorisierungsrahmen, Thetaraster 225
7.2.2 Die Subjektposition Spec,XP 227
7.3 Kasustheorie 229
7.3.1 Kasuszuweisung 229
7.3.2 Struktureller und inhärenter Kasus 231
7.4 Bindungstheorie 234
7.4.1 Bindungsprinzipien 234
7.4.2 Strikte Binarität und VP-Schalen 237
7.5 Bewegungen in der Syntax 238
7.5.1 Passiv 238
7.5.2 Wh-Bewegung 240
7.5.3 Konstruktionen mit klitischen Objektpronomina 242
Lösungsvorschläge 247
Literatur 253
Register 270


Anmerkungen

3., aktualisierte und erweiterte Auflage

Ersteller des Eintrags
Christoph Gabriel
Erstellungsdatum
Dienstag, 07. Februar 2017, 17:16 Uhr
Letzte Änderung
Samstag, 11. Februar 2017, 10:51 Uhr