Konfigurationen krisenhafter Wahrnehmung in der Literatur um 1900 (Monographie)

Eine Studie über Joris-Karl Huysmans, Gabriele D'Annunzio, Oscar Wilde und Hugo von Hofmannsthal


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Jan Rohden

Verlag
V & R unipress
Stadt
Göttingen
Stadt der Hochschule
Bonn / Florenz / Paris
Publikationsdatum
2017
Abgabedatum
November 2017
Auflage
1
Reihe
Gründungsmythen Europas in Literatur, Musik und Kunst, 12
Weiterführender Link
http://www.v-r.de/de/konfigurationen_krisenhafter_wahrnehmung_in_der_literatur_um_1900/t-0/1096865/
ISBN
978-3-8471-0791-0 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch, Italienisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft
Schlagwörter
Wahrnehmung, Krise, Fin de Siècle, d’Annunzio Gabriele, Präfiguration, Huysmans Joris-Karl, Hofmannsthal Hugo von, Wilde Oscar

Betreuer

Bernard BanounMichael BernsenMarco Meli


Exposé

In der Literatur um 1900 schlagen sich zwei folgenreiche Entwicklungen nieder, die das Individuum an der Epochenschwelle in Unsicherheit versetzen: zum einen der Verlust historischer und metaphysischer Orientierung, zum anderen eine Krise der Wahrnehmung. Die Konsequenzen dieser beiden Prozesse für die Sinnbildungsstrategien des Subjekts zeichnet Jan Rohden am Beispiel europäischer Autoren des Fin de Siècle nach. Er arbeitet heraus, wie in Texten von Huysmans, D’Annunzio, Hofmannsthal und Wilde jeweils der Versuch unternommen wird, die verspürte historischmetaphysische Orientierungslosigkeit zu kompensieren. Die gemeinsame Grundlage dafür und zugleich ein charakteristisches Merkmal aller Werke bildet eine spezifische Form der Wahrnehmung.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Jan Rohden
Erstellungsdatum
Donnerstag, 23. November 2017, 14:34 Uhr
Letzte Änderung
Samstag, 25. November 2017, 11:44 Uhr