Musikeinsatz im Französischunterricht (Monographie)
Allgemeine Angaben
Autor(en)
Andreas Rauch- Verlag
- Narr Francke Attempto
- Stadt
- Tübingen
- Publikationsdatum
- 2019
- Reihe
- Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik
- Weiterführender Link
- https://www.narr.de/musikeinsatz-im-franzosischunterricht-18291
- ISBN
- 978-3-8233-8291-1 ( im KVK suchen )
- Thematik nach Sprachen
- Französisch
- Disziplin(en)
- Fachdidaktik
- Schlagwörter
- Methoden im Französischunterricht, Musikeinsatz im Französischunterricht
Exposé
Die vorliegende Dissertationsschrift geht erstmals den Fragen nach, welche musikalische Formen und Liedtexte im deutschen Französischunterricht von den Anfängen bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs eingesetzt worden sind und welche unterrichtlichen Zwecke damit verfolgt wurden. Dabei werden unter anderem bilinguale Zonen in Deutschland, adlige Damengesellschaften, Mädchenschulen und die Philanthropen, eine pädagogische Reformbewegung, einbezogen. Einen Höhepunkt erfuhr das Singen in der neusprachlichen Reformbewegung, die in eine umfangreiche fachdidaktische Auseinandersetzung mündete.
Inhalt
Inhalt
Vorwort und Dank
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
I. Frühe Formen des Musikeinsatzes im Französischunterricht vor der
neusprachlichen Reformbewegung
I. 1 Musik im Unterricht der Antike
I. 2 Musik im Unterricht des Mittelalters
I. 3 Die Reformation und der Musikeinsatz im Französischunterricht
I. 4 Formen des Musikeinsatzes am Straßburger Gymnasium
I. 5 Zweisprachige Repertoires von Kirchenliedern in
bilingualen Zonen
I. 6 Grundlegende Reformideen der Dessauer Philanthropen und die
Auswirkung auf den Musikeinsatz im Unterricht
I. 6. 1 Hauchecorne, Rochow und Basedow als Wegbereiter des
Philanthropismus
I. 6. 2 Unterrichtsmethodische Entwicklungen
bei den Philanthropen Wolke und Trapp
I. 7 Musikalische Elemente in Salons, Konversationszirkeln,
Sprachgesellschaften und Damenorden
I. 8 Französischlehrwerke und Grammatiken für weibliche Lernende
II. Der Musikeinsatz im Französischunterricht im Rahmen der neusprachlichen
Reformbewegung
II. 1 Die Hochzeit der Grammatik-Übersetzungs-Methode
und die Folgen für den Musikeinsatz
II. 2 Wegbereiter der neusprachlichen Reformmethode an Real- und
höheren Mädchenschulen
II. 2. 1 Ansätze zu einer naturgemäßen Methode unter Einbeziehung
von Musik und ihre institutionelle Verankerung
II. 2. 2 Wichtige Vertreter der naturgemäßen Methode
und ihr Bezug zum Musikeinsatz
II. 2. 3 Von den Sprechübungen zum Singen
II. 2. 4 Die ersten umfassenden Formen des Liedeinsatzes
II. 3 Viëtors „Trompetenstoß“ und das Vordringen von Sprech- und
Gesangstechniken im Rahmen der neusprachlichen
Reformbewegung
II. 4 Systematische Lauteinführung und -einübung mit Hilfe
von Liedern
II. 4. 1 Die Phonetik und Quiehls musikalische Übungsformen
II. 4. 2 Lautschulung mit Hilfe von Grammophonen
II. 5. Ausformung didaktischer und bildungstheoretischer Ideen zum
Singen
II. 6 Intertextuelle, intermediale und kinästhetische Formen des
Liedeinsatzes im Rahmen der direkten Methode
III. Eine nouvelle Querelle des Anciens et des Modernes
beim Liedeinsatz
III. 1. Die Vertreter der „Anciens“
III. 1. 1 Karl Wetzel
III. 1. 2 Ludwig Hasberg
III. 1. 3 Johannes Spelthahn
III. 1. 4 Wilhelm Ricken
III. 1. 5 Wilhelm Knörich
III. 1. 6 W. Kahle
III. 1. 7 Ludwig E. Rolfs und Bartel Müller
III. 1. 8 Oscar Thiergen
III. 2 Die Vertreter der „Modernes“
III. 2. 1 Carl Knaut
III. 2. 2 Karl Heine
III. 2. 3 Xavier Ducotterd
III. 2. 4 Karl Irmer
III. 2. 5 Ferdinand Simon und Julius Stockhaus
III. 2. 6 Hanns Heinz Ewers und Marc Henry
III. 2. 7 Gustav Thurau
III. 2. 8 Charles Schweitzer
III. 2. 9 Adolf Klages
III. 3 Vermittelnde Positionen
IV. Zusammenfassung
V. Literaturverzeichnis
Anmerkungen
keine
- Ersteller des Eintrags
- Narr Francke Attempto Verlag GmbH+Co. KG
- Erstellungsdatum
- Donnerstag, 12. September 2019, 17:01 Uhr
- Letzte Änderung
- Sonntag, 15. September 2019, 22:17 Uhr