Spanisch in Berlin - Einstellungen zu einer globalen Sprache als lokale Fremdsprache (Monographie)


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Philipp Krämer

Verlag
De Gruyter
Stadt
Berlin
Publikationsdatum
2020
Weiterführender Link
https://www.degruyter.com/view/title/584062
doi
doi:10.1515/9783110708479 ( öffnen )
Thematik nach Sprachen
Spanisch
Disziplin(en)
Sprachwissenschaft
Schlagwörter
Universität, Tourismus, Spracheinstellungen, Bildung, Spanisch als Fremdsprache, Sprachideologien, Lernmotivationen, Hochschule, Volkshochschule, Global Spanish, Language Making

Exposé

Die Beliebtheit des Spanischen als Fremdsprache nimmt in Deutschland seit Jahren zu. Aus welchen Gründen wird es gelernt? Das Buch nähert sich dieser Frage anhand von Befragungen verschiedener Gruppen von Lernenden in Berlin: Welche Motivationen stehen hinter dem Wunsch, Spanisch zu lernen? Welche Einstellungen verbinden sie mit der Sprache?
Im Mittelpunkt stehen Lernende an Hochschulen und Beschäftigte im Tourismus. Auf der Grundlage des Konzepts ‘Language Making’ wird gezeigt, wie sie dazu beitragen, eine bestimmte Vorstellung des Spanischen zu formen und die globale Sprache damit als lokale Fremdsprache zu verorten.
Selbst in stark ökonomisierten Kontexten zeigt sich, dass ein Bild des Spanischen vor allem aus einer affektiven Perspektive heraus entsteht. Die Befunde des Buches liefern damit auch Aufschlüsse für die künftige Förderung des Spanischen als Fremdsprache, die über die Betonung des wirtschaftlichen Wertes hinausgehen sollte.

  • Empirische Studie zu Spracheinstellungen zum Spanischen
  • Einblicke in die Motivation aus Perspektive der Lernenden
  • Konkretes Fallbeispiel für das neue Konzept ‘Language Making’

Inhalt


Anmerkungen

Verfügbar in Full Open Access

Ersteller des Eintrags
Philipp Krämer
Erstellungsdatum
Donnerstag, 22. Oktober 2020, 08:51 Uhr
Letzte Änderung
Sonntag, 25. Oktober 2020, 19:50 Uhr