Europäischer Strukturalismus in der spanischen Grammatikographie (Monographie)


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Christian Timm

Verlag
Narr
Stadt
Tübingen
Publikationsdatum
2010
Reihe
Tübinger Beiträge zur Linguistik (TBL), 516
Weiterführender Link
http://www.narr.de/details.php?catp=&p_id=16472&ojid=e4c5757abd95a027da09548cdfdd8e4a
ISBN
978-3-8233-6472-6 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Portugiesisch, Spanisch
Disziplin(en)
Sprachwissenschaft
Schlagwörter
Grammatiktheorie, Alarcos Llorach Emilio, Kopenhagener Schule

Exposé

Die vorliegende Studie befasst sich mit den wissenschaftsgeschichtlichen Quellen des spanischen Funktionalismus. Alarcos Llorach hat vor allem in Form der Sprachbetrachtungen der Kopenhagener Schule und der Dependenzgrammatik strukturalistisches Denken in Spanien verbreitet. Da es neben Alarcos Llorach selbst vor allem seine Schüler Hernández Alonso, Gutiérrez Ordóñez und Martínez García sind, die sein Theorem anwenden und weiter entwickeln, werden ihre Arbeiten berücksichtigt. Aus dem Kommutationstest nach der Kopenhagener Schule wird die Unterscheidung zwischen Funktion und Funktiv abgeleitet, die Alarcos Llorach und seine Schüler übernehmen und in deren Grammatiken zu einem sehr übersichtlichen Aufbau führen. Auf die Dependenzgrammatik ist der verbzentristische Ansatz für die Beschreibung des Satzes zurückführen, das auf den Wortarten basiert, so wie es aus der französischen und spanischen Grammatiktradition bekannt ist und von Alarcos Llorach und seinen Schülern realisiert wird.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Donnerstag, 04. November 2010, 16:26 Uhr
Letzte Änderung
Donnerstag, 04. November 2010, 16:26 Uhr