Intimität in der Sprache. Eine Neukonzeption des zärtlichen Sprechens am Beispiel des chilenischen Spanisch (Monographie)


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Britta Steinke

Verlag
De Gruyter
Stadt
Berlin/Boston
Publikationsdatum
2022
Auflage
1
Reihe
Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie
Weiterführender Link
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110772708/html?lang=de
Art der Publikation
9783110772647 (Gebunden), 9783110772708 (E-Book), doi: 10.1515/9783110772708
Thematik nach Sprachen
Spanisch
Disziplin(en)
Sprachwissenschaft

Exposé

Da zärtliche Sprechweisen bisher kaum in den Mittelpunkt sprachwissenschaftlichen Interesses gerückt worden sind, fehlt es bislang fast gänzlich an einer Theorie- und Terminologiebildung zum Thema. Mit der vorgelegten Theorie des ‘intimen Sprechens’ schließt die Autorin diese Lücke.

Den Ausgangspunkt für die theoretische Abgrenzung zärtlicher Sprechweisen bildet dabei der außersprachliche Kontext. So wird unter Einbezug von Erkenntnissen aus der Psychologie und Soziologie eine besondere soziale Konstellation menschlicher Erfahrung, der zärtliche Kontext, ermittelt, der die Grundlage für eine differentielle Definition des zärtlichen Sprechens bildet. Für das neue Konzept wird der Terminus ‘intimes Sprechen’ geprägt. Um die Gültigkeit der vorgeschlagenen Theorie einer empirischen Überprüfung zu unterziehen, wird das intime Sprechen exemplarisch im Spanischen Chiles untersucht.

Die Analyse zeigt, dass intimes Sprechen in verschiedensten sprachlichen Mitteln besteht, die auf allen sprachlichen Ebenen verortet sind. Das Konzept des intimen Sprechens eröffnet damit für die Sprachwissenschaft ein Forschungsfeld vielfältiger möglicher Fragestellungen und Herangehensweisen.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Britta Steinke
Erstellungsdatum
Donnerstag, 09. Juni 2022, 08:47 Uhr
Letzte Änderung
Sonntag, 12. Juni 2022, 22:03 Uhr