Imaginarien des Bösen. Narrationen und Narrative der Verräumlichung von Sklavereien bei José Eustasio Rivera, Jorge Luis Borges und Alejo Carpentier (Monographie)


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Marius Littschwager

Verlag
Bonn University Press bei V&R unipress
Stadt
Göttingen
Stadt der Hochschule
Bonn
Publikationsdatum
2023
Abgabedatum
2017
Auflage
1. Auflage
Reihe
Global Poetics 4
Weiterführender Link
https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/themen-entdecken/literatur-sprach-und-kulturwissenschaften/sprach-und-literaturwissenschaften/literaturwissenschaft-komparatistik/58520/imaginarien-des-boesen
ISBN
9783847116189 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Spanisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft, Komparatistik
Schlagwörter
Narration, Jorge Luis Borges, das Böse, Lateinamerikanische Literatur, Sklaverei, Postkoloniale Literatur, hispanoamerikanische Literatur, Narrative, Alejo Carpentier, Verflechtungsgeschichte, José Eustasio Rivera, Entangled Narrator

Exposé

»Imaginarien des Bösen« befasst sich mit der räumlichen Darstellung des Bösen in ausgewählten Werken von José Eustasio Rivera, Jorge Luis Borges und Alejo Carpentier. Die Untersuchung zielt auf eine kulturwissenschaftlich und narratologisch ausgerichtete Kritik der Annahme einer Ästhetik des Bösen. In den modernen Literaturen Lateinamerikas (hier mit Blick auf spanischsprachige Autoren) gibt sich vielmehr eine postkoloniale Figuration des Bösen zu erkennen, die das Böse über Verräumlichungen kolonialer Sujets fiktional ausgestaltet narrativ vermittelt. Die Bezugnahme auf Formen der Sklaverei und ihre literarischen Modellierungen sind das Charakteristikum dieser modernen Literatur, die die Geschichte(n) Lateinamerikas als Verflechtungsgeschichte Amerikas erzählt.


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Oliver Kätsch
Erstellungsdatum
Freitag, 30. Juni 2023, 10:03 Uhr
Letzte Änderung
Sonntag, 02. Juli 2023, 22:14 Uhr