Die 1968er Jahre. Utopie und Desillusion in Literatur, Film und Musik (Sammelband)


Allgemeine Angaben

Herausgeber

Martina KopfSascha Seiler

Verlag
Winter
Stadt
Heidelberg
Publikationsdatum
2023
Auflage
1
Reihe
Intercultural Studies. Schriftenreihe des Zentrums für Interkulturelle Studien (ZIS)
Weiterführender Link
https://www.winter-verlag.de/de/detail/978-3-8253-9554-4/Kopf_Seiler_Hg_Die_1968er_Jahre/
ISBN
978-3-8253-9554-4 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch, Spanisch, Sprachübergreifend
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft

Exposé

Das Jahr 1968 steht zweifellos für ein globales Phänomen, das sich durch internationale Interdependenzen und wechselseitige Einflüsse von Politik, Medien und Kunst auszeichnet. Der Band nimmt dieses Phänomen als Epoche in den Blick, von der Phase des Aufbruchs durch die Beat-Generation bis zum „dunklen“ Ende der 1960er Jahre, um den Übergang von Utopie zu Desillusion zu beleuchten. Die Beiträge widmen sich den Jahren um 1968 in Deutschland, Frankreich, Argentinien und den USA und fokussieren auf die mannigfaltigen Beziehungen zwischen Politik, Literatur, Film und Musik. Ergänzt werden sie durch wissenschaftshistorische und geschichtsphilosophische Perspektiven.

Inhalt

Einleitung
Martina Kopf und Sascha Seiler………………………………………………………………………. 7
„Schlagt die Germanistik tot …“
Kontroversen zur Literaturwissenschaft um 1968 und ihre Folgen
Thomas Anz………………………………………………………………………………………………….17
Sinnlich-rebellisch Geschichte(n) schreiben
Ästhetik und Geschichtsphilosophie des Eros um 1968
Christine Weder……………………………………………………………………………………………29
Das Narrativ der Situationisten vom Mai 68
Matthieu Rémy ……………………………………………………………………………………………..41
„On the Morning After the Sixties“
Desillusion und Subjektivität um 1968 bei Joan Didion, Peter Schneider und Pascal
Lainé
Martina Kopf………………………………………………………………………………………………..65
Jean-Luc Godard und der Mai 1968 in der französischen Gegenwartsliteratur ab 2010
Jan Rhein …………………………………………………………………………………………………….83
Rosemaries Babys
Wie das Horrorgenre ab 1968 den Alltag heimsuchte
Marcus Stiglegger…………………………………………………………………………………………97
On A Trip to Cirrus Minor
Barbet Schroeders More – Ein ambivalenter Blick auf die 60er Jahre
Stefan Höppner …………………………………………………………………………………………..111
„Unsere Ästhetik ist die politische Effektivität“
Pop- und Kunstfeindlichkeit im Politrock-Diskurs der ‚1968er Jahre‘
Till Huber…………………………………………………………………………………………………..125
Erinnerungen an den Schiffbruch
Argentinischer Rock Nacional und kollektive Identität
Sascha Seiler………………………………………………………………………………………………137
Auf der kurvenreichen Straße von La hora de los hornos in der Ersten Welt
Mariano Mestman……………………………………………………………………………………….161


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Martina Kopf
Erstellungsdatum
Freitag, 03. November 2023, 11:53 Uhr
Letzte Änderung
Sonntag, 05. November 2023, 22:14 Uhr