Narrative der Essstörung (Monographie)

Eine transdisziplinäre Diskursanalyse des zeitgenössischen Films und der Erzählliteratur der Romania


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Claudia Jacobi

Verlag
De Gruyter
Stadt
Berlin
Publikationsdatum
2024
Auflage
1.
Reihe
Mimesis
Weiterführender Link
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783111233895/html?lang=de
ISBN
9783111233895 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch, Italienisch, Spanisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft

Exposé

Diese intermedial und komparatistisch angelegte Studie analysiert Narrative der Essstörung im zeitgenössischen Film und in der Erzählliteratur der europäischen, nordafrikanischen und amerikanischen Romania. So unterschiedlich diese Narrative auch sein mögen – die Essstörung fungiert immer wieder als Projektionsfläche hierarchischer Gesellschaftsordnungen, die soziale Missstände am (weiblichen) Körper ablesbar macht.

Inhalt

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis   VII

Danksagung   IX

I Einführung   1
I.1 Essstörungen in der Romania vom Mittelalter bis heute  3
I.2 Theoretisch-methodischer Zugang: Eine transdisziplinäre
Diskursanalyse  12
I.3 Zusammensetzung des Korpus, Forschungsüberblick und Aufbau  22

II Korpusanalyse   31
II.1 Narrative der Essstörung im zeitgenössischen
mexikanischen Spielfilm: Simón Bross’ Malos hábitos (2007)  31
II.2 Narrative der Essstörung im franko-maghrebinischen Roman:
Nina Bouraouis La voyeuse interdite (1991)  44
II.3 Manger l’autre (2018) der mauritischen Autorin Ananda Devi:
Der ‹grotesk-abjekte› adipöse Frauenkörper als ‹Bedrohung› der
patriarchalen Ordnung  64
II.4 Der anorektische Körper als Chiffre patriarchaler Strukturen und
antidemokratischer Ordnung: Êxtase (2020) der brasilianischen
Regisseurin Moara Passoni  97
II.5 Narrative der Essstörung in der spanischen Erzählliteratur: Anorexia
nervosa, Geschlechterkampf und triebhafte Einverleibung in Almudena
Grandes’ Malena, una vida hervida (1996)  118
II.6 Narrative ‹männlicher› Essstörungen: Von der ‹Fresssucht› als Symptom
habituell verinnerlichter Herrschaftsstrukturen  139
II.7 Ballett und Anorexia nervosa im belgischen Roman: Amélie Nothombs
Robert des noms propres (2002)  166
II.8 Subalternes Sprechen im Postkolonialismus: Die Praxis der
‹Zwangsfütterung› in Mauretanien am Beispiel von Mariem mint
Touilebs und Sophie Caratinis La fille du chasseur (2011)  189
II.9 Das Paradigma der body positivity im zeitgenössischen Spielfilm: Ella es
Ramona (2015) von Hugo Rodríguez (Argentinien/Mexiko)  205
II.10 Ein Tabubruch: Jonathan Bazzis Darstellung männlicher Magersucht in
Lascio a voi la body positivity. Io voglio solo essere magro (2021)  230
III Schlussreflexion und Ausblick   240

Bibliographie   245

Allgemeines Register   26


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Claudia Jacobi
Erstellungsdatum
Samstag, 28. September 2024, 14:31 Uhr
Letzte Änderung
Samstag, 28. September 2024, 14:34 Uhr