Selbstfindungsprozesse im interkulturellen Roman (Monographie)

Eine Analyse zur Identitätssuche im postkolonialen Afrika


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Sylvie Mbiga

Verlag
LIT Verlag
Stadt
Berlin, Münster
Publikationsdatum
2010
Weiterführender Link
http://www.lit-verlag.de/isbn/3-643-10584-4
ISBN
978-3-643-10584-4 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Sprachübergreifend
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft
Schlagwörter
Identität, Migration, Afrika, Kolonialisierung

Exposé

Die wachsende Migration aus Afrika nach Europa zeigt – jenseits der schwierigen politischen und wirtschaftlichen Lage vieler afrikanischer Länder – vor allem die Komplexität der Beziehungen zwischen Afrika und Europa und den schwierigen Selbstfindungsprozess vieler Afrikaner zwischen ihrer eigenen Kultur und der Welt des Weißen Mannes. Auf der einen Seite wird versucht, gegen die Spuren der Kolonisation zu kämpfen, und auf der anderen Seite bleibt die Faszination durch Europa in den meisten Fällen ursächlich für die Reise in diesen Erdteil. Wie gelingt es den Migranten in ihrem Streben nach Anerkennung durch die Anderen und nach Abgrenzung von denselben, einen Identitätsverlust nicht zustande kommen zu lassen? Die Autorin untersucht anhand ausgewählter afrikanischer Romane, wie junge afrikanische Migrant(inn)en ihre individuelle Identität in einem schwierigen postkolonialen Kontext konstruieren müssen.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Mittwoch, 05. Januar 2011, 17:43 Uhr
Letzte Änderung
Mittwoch, 05. Januar 2011, 17:43 Uhr