Gesellschaftsdarstellung im Zeitalter der Singularitäten (Monographie)

Narrative Antworten auf die zeitgenössische Repräsentationskrise Frankreichs


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Robert Lukenda

Verlag
Universitäts Verlag Winter
Stadt
Heidelberg
Stadt der Hochschule
Frankfurt/Main
Publikationsdatum
2025
Reihe
Studia Romanica 246
Weiterführender Link
https://www.winter-verlag.de/de/detail/978-3-8253-9647-3/Lukenda_Gesellschaftsdarstellung/
ISBN
978-3-8253-9647-3 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft
Schlagwörter
Frankreich, Gesellschaft

Exposé

Der Vertrauensverlust in das politische System, das Erstarken populistischer Strömungen und das Gefühl einer unlesbaren sozialen Welt sind Symptome einer »malaise dans la démocratie« (P. Rosanvallon), die Frankreichs Gesellschaft beschäftigt. Robert Lukenda untersucht die Verbindungen zwischen politischen, sozialwissenschaftlichen und literarischen Repräsentationsdebatten und analysiert die Diskurse und Strategien narrativer Wirklichkeitsdarstellung im heutigen ›Zeitalter der Singularitäten‹.

Neben Autorinnen und Autoren wie Annie Ernaux, Virginie Despentes, Didier Eribon und Éric Vuillard betrachtet er auch das kollektive Erzählprojekt ‚Raconter la vie‘, das den »wahren Roman der französischen Gesellschaft von heute« verfassen möchte. So entsteht nicht nur ein umfassendes Bild einer aktuellen ›Poetik der Gesellschaftsdarstellung‹, sondern auch das facettenreiche Porträt einer Literaturlandschaft, in der sozialanalytische und -engagierte Schreibweisen eine symbiotische Beziehung eingehen.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Robert Lukenda
Erstellungsdatum
Dienstag, 05. August 2025, 21:58 Uhr
Letzte Änderung
Dienstag, 05. August 2025, 21:58 Uhr