Historische Mehrsprachigkeit im südlichen Tirol vom Frühmittelalter bis zum Ersten Weltkrieg (Sammelband)


Allgemeine Angaben

Herausgeber

John ButcherDr. Marta PenchiniDr. Josef Prackwieser

Verlag
Mimesis Verlag
Stadt
Mailand-Udine
Publikationsdatum
2025
Reihe
Acta Maiensia - N. 8
Weiterführender Link
https://www.mimesisverlag.de/bucher/historische-mehrsprachigkeit-im-suedlichen-tirol-vom-fruehmittelalter-bis-zum-ersten-weltkrieg/
ISBN
9788894801231 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Italienisch
Disziplin(en)
Sprachwissenschaft
Schlagwörter
Mehrsprachigkeit, Südtirol, Alto Adige, Norditalien

Exposé

Südtirol und das historische Tirol sind seit je eine mehrsprachige Alpenregion. An der Überschneidungszone zweier großer Kultur- und Wirtschaftsräume gelegen, war das Italienische auch vor der Annexion Südtirols durch Italien in Meran, Bozen oder im Unterland nicht unvertraut. Und auch in Trient, Rovereto und im Trentino verwendete man seit dem Mittelalter mitunter Deutsch als Verkehrssprache. Neben diesen beiden international verbreiteten Großsprachen existierten mehrere kleinere und wesentlich ältere Sprachen. Trotz eines langdauernden Rückzugsprozesses werden bis heute in den ostalpinen Seitentälern das Dolomitenladinische mit seinen fünf Idiomen sowie das Zimbrische um Lusern und das Fersentalerische im Trentino gesprochen. Migrationsbewegungen, »Landnahmen« und Überformungen veränderten die Sprachlandschaft des Landes im Gebirge kontinuierlich und zeigen, wie vielfältig Sprachgeschichte sein kann.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
John Butcher
Erstellungsdatum
Sonntag, 07. September 2025, 17:55 Uhr
Letzte Änderung
Sonntag, 07. September 2025, 22:08 Uhr