Traumwissen und Traumpoetik (Sammelband)

Onirische Schreibweisen von der literarischen Moderne bis zur Gegenwart


Allgemeine Angaben

Herausgeber

Susanne GoumegouMarie Guthmueller

Verlag
Königshausen & Neumann
Stadt
Würzburg
Publikationsdatum
2011
Weiterführender Link
http://koenigshausen-neumann.gebhardt-riegel.de/advanced_search_result.php?XTCsid=1703675a4dc0db225320aa0fb9836575&keywords=Goumegou+Susanne&x=0&y=0
ISBN
978-3-8260-4346-8 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Sprachübergreifend
Disziplin(en)
Medien-/Kulturwissenschaft
Schlagwörter
Traum

Exposé

Die enge Verflechtung von Traumwissen und Poetik charakterisiert, so die Annahme dieses Bandes, die Literatur der Moderne von ihren Anfängen über ihre postmodernen Spielarten bis in die Gegenwart. An Texten von Charles Baudelaire bis Hélène Cixous, von Gabriele d’Annunzio bis Antonio Tabucchi, vom frühen Franz Kafka bis zum späten Ernst Jünger lassen sich Poetiken ablesen, die den Traum und seine Mechanismen zum Modell literarischen Schreibens machen. Der vorliegende Band geht von der historischen Wandelbarkeit des Traumbegriffs aus und rückt dabei den Dialog von Literatur- und Wissensgeschichte in den Fokus der Aufmerksamkeit. Insbesondere beleuchtet er die poetologische Dimension des Traums und stellt die Frage, wie und auf der Grundlage welchen Traumwissens die literarische Moderne onirische Schreibweisen entwickelt. Das Augenmerk liegt dabei vor allem auf nichtfreudianischen Traumkonzeptionen, die in der Forschung bislang nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Freitag, 30. Dezember 2011, 15:13 Uhr
Letzte Änderung
Freitag, 30. Dezember 2011, 15:13 Uhr