Die poetische Erkundung der wirklichen Welt (Monographie)

Literarische Epistemologie (1800-2000)


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Christian Kohlroß

Verlag
Transcript
Stadt
Bielefeld
Publikationsdatum
2010
Weiterführender Link
http://www.transcript-verlag.de/ts1272/ts1272.php
ISBN
978-3-83761-272-1 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Sprachübergreifend
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft
Schlagwörter
Wissen, Ästhetik, Literarische Epistemologie, Erkenntnistheorie

Exposé

Dieses Buch erzählt die Geschichte eines ästhetischen Konkurrenzunternehmens zur Philosophie. In der Zeit um 1800 begann man darüber nachzudenken, wie man mit poetischen Mitteln ein Alternativprogramm zur Erkenntnistheorie entwickeln kann, und schuf etwas Neues – eine eigene poetische Disziplin: die Literarische Epistemologie. In ihrem Namen begegneten Autoren wie Herder, Schiller, Kleist u.a. dem bis heute gegen die Literatur erhobenen Generalverdacht, die in ihr gestaltete wirkliche Welt sei im Grunde vor allem eines, nämlich ausgedacht – eben eine Kopfgeburt. Autoren wie Kafka, Borges, Brecht und Tabori konnten später zeigen, wie man die Zäsur zwischen Erkennen und Handeln auf poetischem Wege überwinden kann.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Mittwoch, 16. Februar 2011, 18:19 Uhr
Letzte Änderung
Mittwoch, 16. Februar 2011, 18:19 Uhr