Mehrsprachigkeit aus neurolinguistischer Sicht (Monographie)

Eine empirische Untersuchung zur Sprachverarbeitung viersprachiger Probanden


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Gerda Videsott

Verlag
ibidem
Stadt
Stuttgart
Publikationsdatum
2011
Reihe
RomSD 30
Weiterführender Link
http://www.ibidemverlag.de/product_info.php?info=p1200_mehrsprachigkeit-aus-neurolinguistischer-sicht.html&XTCsid=bh5cc1lnedhj7g6bfk8ka3b18164qigp
ISBN
978-3-8382-0165-8 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Sprachübergreifend
Disziplin(en)
Sprachwissenschaft, Fachdidaktik
Schlagwörter
Mehrsprachigkeit, Psycholinguistik

Exposé

Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir mehrsprachig aufwachsen? Dieser spannenden Fragestellung widmet sich die vorliegende Studie.
Ausgehend von den Ergebnissen einer funktionellen Magnet-Resonanz-Tomographie von 20 viersprachigen ladinischen Probanden, die am Universitätsklinikum in Ulm durchgeführt wurde, wird eine detaillierte Beschreibung und Auswertung der Gehirnaktivitäten während eines Bilder-Benennungstests vorgelegt, der in den Sprachen Ladinisch, Italienisch, Deutsch und Englisch absolviert wurde.
Das Ergebnis der Studie zeigt, dass die verschiedenen Sprachen eine sich großteils überlappende Gehirnaktivierung aufweisen, die dem Bilderbenennungs- und dem Sprachverarbeitungsprozess als solchen zugrunde liegt, während die neuronale Aktivität, die mit den einzelnen Sprachen korreliert, nur anhand weniger signifikanter Unterschiede festzuhalten ist.
Die Untersuchung betritt insofern Neuland, als es sich bei der vorliegenden Studie um die erste dieser Art mit einer homogenen, viersprachigen Probandengruppe handelt.
Das Buch wendet sich an alle, die an Sprache(n) interessiert sind.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Freitag, 29. April 2011, 08:56 Uhr
Letzte Änderung
Freitag, 29. April 2011, 08:56 Uhr