Aimé Césaire zwischen Poesie und Politik (Monographie)

Identität und Gesellschaft auf Martinique


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Quirin Wildgen

Verlag
Peter Lang
Stadt
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien
Publikationsdatum
2010
Reihe
Europäische Hochschulschriften, Reihe 12, Physik, Bd. 435
Weiterführender Link
http://www.peterlang.com/index.cfm?event=cmp.ccc.seitenstruktur.detailseiten&seitentyp=produkt&pk=53243&concordeid=260185
ISBN
978-3-631-60185-3 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft, Medien-/Kulturwissenschaft
Schlagwörter
Frankophonie, Identität, Surrealismus, Martinique, Kolonialisierung, Césaire Aimé, Rassismus

Exposé

Heute ist Martinique Teil von Frankreich. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und der kolonialen Vergangenheit macht die Insel in der Karibik zu einem besonderen Teil europäischer Geschichte. Aimé Césaire schreibt diese Geschichte in seiner surrealistischen Poesie neu und entwickelt ein neues Selbstverständnis dieser lang von Kolonialismus und Rassismus gedemütigten Gesellschaft. Es gelingt ihm, sein internationales Ansehen als Literat und europäischer Avantgardist auf die politische Sphäre Martiniques zu übertragen. So wird aus dem Poet ein Politiker. Dieses Buch versucht den Weg von Césaires «Négritude» zur «Créolité» nachzuvollziehen, aktuelle Stimmen einzufangen und somit die Entwicklung der Identitätsdiskurse auf Martinique darzustellen.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Redaktion romanistik.de
Erstellungsdatum
Mittwoch, 20. April 2011, 07:33 Uhr
Letzte Änderung
Mittwoch, 20. April 2011, 07:33 Uhr