Dr. Irene M. Weiss

Sprachen
Spanisch
Fachgebiete
Literaturwissenschaft
Forschungsfelder
Literatur am Río de la Plata Poetik der antiken bukolischen und anakreontischen Dichtung und ihre Rezeption Spanisch- u. Spanischamerikanische Renaissancedichtung
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Bukoliasmos. Antike Hirtendichtung und neuzeitliche Transformationen

Herausgegeben von Irene M. Weiss und Helmut Seng

Bukoliasmos heißt der Wett- und Wechselgesang der Hirten; unter diesem Titel standen auch die Studientage zur antiken und neuzeitlichen Hirtendichtung, die am 30. November und 1. Dezember 2012 in Frankfurt am Main stattfanden. Die Beiträge des vorliegenden Bandes sind aus diesem Anlass entstanden und nehmen exemplarische Texte (und ein Musikbeispiel) aus 2000 Jahren in den Blick. Das thematische Spektrum umfasst Poetologie, Politik,
Intertextualität, Raumsemantik,gender-und Gattungsfragen sowie die Rezeption des Bukolischen in der Oper. Im Mittelpunkt stehen zunächst die antiken Anfänge der Bukolik bei Theokrit, Vergil als Archeget der Gattung in der lateinischen Literatur und Nemesian als ihr letzter Vertreter in der Antike. Es folgen Untersuchungen zu einschlägigen Werken der frühneuzeitlichen Bukolik in Italien und Spanien, Arcadiavon Jacopo Sannazaro, Los siete libros de la Dianavon Jorge de Montemayor und La sampognavon Giovan Battista Marino. Den Abschluss bilden Aufsätze zu Rezeption und Transformation im 18. Jahrhundert, der Oper Acisund Galateavon Händel und den bukolischen Dichtungen des brasilianischen
Autors Cláudio Manuel da Costa.

ca. 250 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 15,5 × 23,5 cm
Subskriptionspreis € 29,80
(bis 30.06.2014)
späterer Ladenpreis ca. € 36,00
ISBN 978-3-8260-5318-4

VERLAG KÖNIGSHAUSEN & NEUMANN GmbH

Die Herausgeber:
Irene M. Weiss war Professorin für Griechisch in Mar del Plata (Argentinien) und lehrt seit 1993 Spanische und Hispanoamerikanische Literatur an der Universität Mainz. Sie hat zahlreiche Beiträge sowohl zur antiken als auch zur spanischsprachigen Literatur vorgelegt. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Theokrit und die Literatur des Siglo de Oro sowie Theorie und Praxis des Übersetzens.
Helmut Seng lehrt Klassische Philologie an den Universitäten Frankfurt am Main und Konstanz und war 2010 Directeur d’études invité an der école pratique des hautes études in Paris. Zu seinen Veröffentlichungen zählen Monographien zu Synesios von Kyrene, Vergils Eklogenbuch und den Chaldaeischen Orakeln.

I. M. Weiss: Komatas: am Anfang bukolischer Spiegelungen – P. Schierl: Meliboeus und die ‚oppositional voice‘ in Vergils erster Ekloge – H. Seng: Spätantike Bukolik. Zu den Eklogen Nemesians – K. Peters: Schwellentexte: Zum Problem des Sujets in der frühneuzeitlichen spanischen Bukolik – S. Leopold: Gender Trouble in der spanischen Bukolik der Frühen Neuzeit – D. Scholler: Idyll und Traum in G. B. Marinos ‚La sampogna‘ – T. Paulsen: Acis und Galatea in London. Die ‚Bukolisierung‘ zweier antiker Mythen in Werken von Georg Friedrich Händel – L. Rumpf: Am trüben Goldfluss. Antikenerinnerung und Trauer in der brasilianischen Bukolik des 18. Jahrhunderts.

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Subskriptionspreis € 29,80 (bis 30.06.2014) • ISBN 978-3-8260-5318-4
voraussichtlicher Erscheinungstermin: ca. 3. Quartal 2014

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Postfach 6007 – D-97010 Würzburg
Tel. (09 31) 32 98 70-0 • Fax (09 31) 8 36 20
www.koenigshausen-neumann.de

Position
Wiss. Mitarbeiter
Hochschule / Institution
Johannes Gutenberg Universität
Adresse
Welder Weg 18
55099 Mainz
Deutschland
Status bei romanistik.de
Mitglied
Erstellungsdatum
Donnerstag, 20. März 2014, 19:34 Uhr
Letzte Änderung
Sonntag, 26. Juni 2022, 18:44 Uhr