Wissenschaftlicher Werdegang

Studium der Romanischen Philologie (Französisch/Spanisch) und der Neueren Deutschen Literatur in München und Lyon. Promotion 2007/8 an der Universität München. Habilitation 2013 an der Universität Eichstätt-Ingolstadt. Zwischen 2005 und Anfang 2021 universitäre Beschäftigungen als wissenschaftlicher Mitarbeiter, akademischer (Ober-)Rat, Vertretungsprofessor und W2-Professor in Heidelberg, Eichstätt, Würzburg und München.
Seit 1. März 2021 Professor für Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft am Institut für Romanistik der Karl-Franzens-Universität Graz.

Schwerpunkte in Lehre/Forschung: Hispanoamerikanische Erzählliteratur, transatlantische Kulturkontakte, (post-)moderne Lyrik französischer und spanischer Sprache sowie mediale, ökonomische und ethische Aspekte des Literarischen. Ausgewählte Publikationen u.a.: Ethopoetik des Elementaren – Zum Schreiben als Lebensform in der Lyrik von René Char, Paul Celan und Octavio Paz (München: Fink 2008); „Mentaler Gallizismus“ und transkulturelles Erzählen – Fallstudien zu einer französischen Genealogie der hispanoamerikanischen Narrativik im 19. Jahrhundert (Tübingen: Narr Francke Attempto 2017); ErzählMacht: Narrative Politiken des Imaginären (Würzburg: Königshausen & Neumann 2013, Hg. zus. mit Christian Wehr und Matthias Hausmann); Unendlichkeiten: Lesarten einer (post-)modernen Denk- und Textfigur (Würzburg: Königshausen & Neumann 2020, Hg. zus. mit Barbara Kuhn und Jobst Welge); Finanznarrative als Krisennarrative: Literarische und filmische Modellierungen „kapitaler“ Erschütterungen in der Romania, Berlin u.a.: Peter Lang (Literatur – Kultur – Ökonomie, Bd. 8) 2021, Hg. zus. mit Marita Liebermann.