Die Stellung der klitischen Objektpronomina in den romanischen Sprachen (Dissertation)

Diachrone Perspektive und Korpusstudie zum Okzitanischen sowie zum Katalanischen und Französischen


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Marc-Olivier Hinzelin

Verlag
Narr
Stadt
Tübingen
Hochschule
Universität Konstanz
Stadt der Hochschule
Konstanz
Publikationsdatum
2007
Abgabedatum
Dezember 2005
Reihe
ScriptOralia; 134
ISBN
978-3-8233-6346-0 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Sprachübergreifend, Spanisch, Rumänisch, Portugiesisch, Italienisch, Okzitanisch, Katalanisch, Französisch
Disziplin(en)
Sprachwissenschaft
Schlagwörter
Syntax, Objektpronomen, klitisch

Exposé

Die möglichen Positionen für klitische Objektpronomina sind in den meisten romanischen Sprachen heute weniger vielfältig als in ihrer Frühzeit: Die Objektklitika stehen immer präverbal zum finiten Verb (außer beim Imperativ). Nur am extremen südwestlichen Rand der Romania hat sich die Möglichkeit einer Nachstellung zum finiten Verb in unmarkierten Hauptsätzen erhalten. In den altromanischen Sprachen war die Nachstellung der klitischen Objektpronomina sehr viel häufiger anzutreffen: Einerseits galt das Tobler-Mussafia-Gesetz (Nachstellung der unbetonten Pronomina in Verb-Erst-Sätzen), andererseits gab es in den romanischen Sprachen (außer dem Französischen) auch die Nachstellung in unmarkierten Hauptsätzen. Die verschiedenen Positionen der Objektklitika werden anhand von Korpora des Altokzitanischen sowie von Vergleichstexten des Altkatalanischen, Altfranzösischen und Neuokzitanischen untersucht und untereinander sowie mit den anderen romanischen Sprachen verglichen.

Inhalt


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Marc-Olivier Hinzelin
Erstellungsdatum
Montag, 30. November 2009, 22:52 Uhr
Letzte Änderung
Montag, 30. November 2009, 22:52 Uhr