Liebe und Judentum im Werk Albert Cohens. Facetten eines Zwiegesprächs (Monographie)


Allgemeine Angaben

Autor(en)

Melanie Fröhlich

Verlag
De Gruyter
Stadt
Berlin/Boston
Stadt der Hochschule
Potsdam
Publikationsdatum
2017
Reihe
Europäisch-jüdische Studien. Beiträge. Band 31
Weiterführender Link
https://www.degruyter.com/view/product/481386
ISBN
978-3-11-052358-4 ( im KVK suchen )
Thematik nach Sprachen
Französisch
Disziplin(en)
Literaturwissenschaft

Betreuer

Ottmar Ette


Exposé

Im Werk des jüdischen Schriftstellers Albert Cohen (1895–1981) tritt der
Liebesbegriff in all seiner schillernden Ambivalenz und Komplexität in einen
kontinuierlichen Dialog mit dem ethischen Diskurs des Judentums. Die Studie
macht dieses Beziehungsgeflecht zur Grundlage ihrer Reflexion und entwirft
vor dem geistigen Hintergrund des Judentums eine Gesamtschau auf die bei
Albert Cohen allgegenwärtigen Erscheinungsformen der Liebe. Aus diesem
Blickwinkel gedeutet ergeben die im Schreiben des Autors vielschichtig
entfalteten zwischenmenschlichen Beziehungsmuster eine ethische Matrix, die
den (alt)jüdischen Wissens- und Erfahrungsschatz mit den Herausforderungen
der Gegenwart konfrontiert und beides zueinander in Beziehung treten lässt.
Jenseits dichotomischer Zuschreibungen stellt die vorliegende Monographie
Albert Cohen als einen Literaten vor, dessen Leben und Wirken entlang der
Kontaktzonen zwischen Orient und Okzident, zwischen Judentum und
Christentum, zwischen Jüdisch-Partikularem und Kulturübergreifend-
Universalem ausgerichtet war.


Anmerkungen

keine

Ersteller des Eintrags
Melanie Fröhlich
Erstellungsdatum
Freitag, 31. März 2017, 09:23 Uhr
Letzte Änderung
Samstag, 01. April 2017, 09:37 Uhr