In ungefähr einem Jahr hoffen wir die Teilnehmer des 19.International Colloquium on Latin Linguistics an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München begrüßen zu dürfen. Das Colloquium wird organisiert vom Thesaurus linguae Latinae in Zusammenarbeit mit der Universität von Amsterdam. Die nun folgenden Informationen sind auch auf der website des Colloquiums (https://www.icll2017.badw.de) zugänglich, dennoch möchten wir Sie zusätzlich schriftlich informieren und sie an die kommenden Deadlines erinnern.

Gesamtprogramm

Das Colloquium beginnt am Montag, 24. April 2017, nachmittags mit einem dem Thesaurus linguae Latinae gewidmeten Eröffnungsprogramm, dem ein Begrüßungsempfang folgt. Colloquiumsvorträge werden in Plenar- sowie Parallel-Sitzungen präsentiert von Dienstag, 25. April, morgens bis Freitag, 28. April, nachmittags. Am Donnerstagnachmittag findet eine Exkursion nach Schloß Nymphenburg statt. 

Vorträge

Die Vorträge in parallelen Sitzungen sind auf 20 Minuten beschränkt, denen eine individuelle Diskussion folgt, oder es findet eine kombinierte Diskussion zu einer Gruppe von thematisch verwandten Vorträgen statt. Wo immer möglich versuchen wir, Teilnehmer mit verwandten Themen „zu bündeln“ und sie so zu ermutigen, ihre Papers vorab auszutauschen, um so für mehr Interaktion und Diskussion während des Colloquiums zu sorgen.

Workshops

Darüber hinaus sind die Teilnehmer eingeladen, von sich aus Workshops vorzuschlagen, die aus Arbeitssitzungen mit aktiver Teilnahme bestehen sollen. Wer einen Workshop organisieren möchte, sollte uns so bald wie möglich informieren, mit einer Beschreibung der intendierten Thematik und der vorgesehenen Teilnehmerzahl.

Poster

In den Ablauf des Colloquiums sind mehrere Posterpräsentationen eingeplant, die es den Teilnehmern ermöglichen, ihre Forschungsergebnisse in individueller Form zu präsentieren.

Wichtige Deadlines

Die Deadline für eine vorläufige Anmeldung und einen Arbeitstitel für Vortrag oder Poster ist verschoben auf den 1. Juni 2016 (per mail icll@thesaurus.badw.de). Vorschläge für Workshops sollten so bald wie möglich ebenfalls per mail eingereicht werden, spätestens bis zum 1. Juni 2016. Die Deadline für die Einsendung eines definitiven Titels und der Abstracts ist der 1. Oktober 2016. Diese können hier hochgeladen werden: https://easychair.org/conferences/?conf=icll2017.

Vor dem 15. Dezember 2016 werden die Teilnehmer informiert werden, ob ihr Abstract oder Poster angenommen wurde. Die Workshops werden mit den Organisatoren individuell besprochen und auf der website bekanntgegeben.

Abstracts

Abstracts sollten nicht länger als 500 Wörter sein (Beispiele und bibliographische Angaben nicht mitgerechnet) und deutliche Hinweise auf wissenschaftliche Fragestellung, Herangehensweise, Methode, Datenbasis und (erwartete) Ergebnisse beinhalten. Konferenzsprachen sind Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch und Spanisch. Die Abstracts werden von einem Evaluierungs-Komitee anonym begutachtet.
Machtelt-Bolkestein-Preis

Wie bei den drei vorigen Colloquien hat der Machtelt-Bolkestein-Stiftungsfonds einen Preis ausgelobt für Klarheit der Darstellung in den Beiträgen junger Forscher und Forscherinnen. Nähere Information über den Preis sowie die Bewerbungskriterien sind auf der website des Colloquiums zu finden. Wer die Kriterien erfüllt und sich bewerben möchte, möge sein/ihr Interesse bei der Anmeldung zum Colloquium bekunden, zusammen mit dem Abstract des Vortrags.

Wir freuen uns darauf, Sie/Euch im April 2017 in München begrüßen zu können.

Das Organisationsteam
München:       Manfred Flieger, Nigel Holmes, Marijke Ottink, Josine Schrickx, Maria Selig.
Amsterdam:   Suzanne Adema, Lidewij van Gils, Caroline Kroon, Rodie Risselada.
 
Webseite:        http://www.icll2017.badw.de
E-mail:            icll@thesaurus.badw.de
 
Seit April 1981 fanden zweijährliche Colloquien statt in Amsterdam (1981), Aix-en-Provence (1983), Bologna (1985), Cambridge (1987), Louvain-la-Neuve (1989), Budapest (1991), Jerusalem (1993), Eichstätt (1995), Madrid (1997), Paris (1999), Amsterdam (2001) Bologna (2003), Brüssel (2005), Erfurt (2007), Innsbruck (2009), Uppsala (2011), Rom (2013), und Toulouse (2015).

Die Colloquien werden organisiert vom International Committee on Latin Linguistics: Gualtiero Calboli (Università degli Studi di Bologna), Michèle Fruyt (Université de Paris IV-Sorbonne), Benjamin García Hernández (Universidad Autónoma de Madrid), Gerd V. M. Haverling (Uppsala Universitet), Manfred Kienpointner (Universität Innsbruck), Caroline Kroon (Universiteit van Amsterdam), Dominique Longrée (Université de Liège et Université Saint-Louis-Bruxelles), Paolo Poccetti (Università di Roma Tor Vergata), Hannah Rosén (The Hebrew University of Jerusalem), Olga Spevak (Mirail – Université de Toulouse).

Webseite der International Colloquia on Latin Linguistics: http://www.cipl.ulg.ac.be/cill/