Mit der Betonung der kommunikativen Fertigkeiten im Fremdsprachenunterricht nehmen die Sprachhandlungen, die die Lernenden ausführen, eine immer wichtigere Rolle ein. Beim Sprechen und Schreiben in der Fremdsprache bewegen sich die Schülerinnen und Schüler in der zielsprachigen langue-culture; sie benötigen also interkulturelle Handlungsfähigkeit.
Wie die beiden Konzepte Sprachproduktion und Interkulturelles Lernen vereint werden können, ist Thema des vierten Tages der Französischdidaktik 2017, bei dem Referentinnen und Referenten aus Schule, Hochschule und vom Studienseminar ihre Überlegungen vorstellen.

Programm

14h00
Dr. Laura Uribe (Université Paris 3 Sorbonne Nouvelle): Enseigner à deux en classe bilingue: un espace de médiation générateur de transferts

14h40
Dr. Eva Erdmann (Universität Freiburg): Zwischen „Sprachmasse“ und „Erkenntnis“. Zur Didaktik von Fremdwörtern heute

Jun. Prof’in Dr. Katja Zaki (PH Freiburg): Digitale Perspektiven: Eine ganzheitliche Förderung interkulturell kommunikativer Kompetenz durch aufgabenorientierte e-Tandemformate in der Fremdsprachenlehrerbildung

15h30
Silke Meier-Hafner, M.A. (Max-Planck-Realschule Bad Krozingen): Die Rolle des Schriftlichen im interkulturellen Dialog zwischen Deutschland und Frankreich

StD’in Kirsten Nienaber & StD Sven Barnikol (Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Freiburg): Förderung der interkulturellen kommunikativen Kompetenz in einer Spanisch-Klasse 8

16h45
StR’in Clémentine Abel (PH Freiburg): Effektive, handlungsorientierte Ausspracheschulung in den Sekundarstufen: Szenarien für den Unterrichtsalltag

StR’in Laura Lösch (PH Freiburg): Zum Potenzial von Werbung im Rahmen interkulturellen Lernens

Dr. Laura Uribe (Université Paris 3 Sorbonne Nouvelle): Interactions linguistiques, culturelles et didactiques en classe bilingue: pour une approche concertée et cogérée des pratiques enseignantes

Weitere Informationen und Anmeldung: markus.raith@ph-freiburg.de
Veranstalter: Professur Isabelle Mordellet-Roggenbuck