Stadt: Saarbrücken

Frist: 2017-11-27

Beginn: 2018-04-01

Gehalt: W3

Stellenumfang: 100%

URL: http://jobs.zeit.de/jobs/saarbruecken_professur_w3_fuer_romanische_kulturwissenschaft_und_interkulturelle_kommunikation_149246.html

Im dynamischen Dreiländereck von Deutschland, Frankreich und Luxemburg liegt die Universität des Saarlandes. Bereits die Gründung war ein deutsch-französisches Gemeinschaftsprojekt, sodass die Frankreichnähe und Internationalisierung im Mittelpunkt der Hochschule steht.

In der Fachrichtung Romanistik der Universität des Saarlandes (Standort Saarbrücken) ist möglichst zum 01.04.2018 eine Professur (W3) für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation (mit Schwerpunkt frankophoner Kulturraum) zu besetzen.
Zu den Aufgaben des zukünftigen Stelleninhabers/der zukünftigen Stelleninhaberin gehört die Leitung, in Kooperation mit Kollegen/-innen, der schwerpunktmäßig auf den frankophonen Kulturraum ausgerichteten Bachelor- und Masterstudiengänge „Französische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation“, „Deutsch-Französische Studien: grenzüberschreitende Kooperation und Kommunikation“ sowie des Masterstudiengangs „Interkulturelle Kommunikation (mit Schwerpunkt frankophoner Kulturraum)“.

Von den Bewerbern/-innen wird erwartet, dass sie in Lehre und Forschung das Fach Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation (mit Schwerpunkt frankophoner Kulturraum) in seiner ganzen Breite mit folgenden Schwerpunkten vertreten und in diesen Bereichen wissenschaftlich ausgewiesen sind: Französische Kultur- und Medienwissenschaft; Landeskunde Frankreichs und der frankophonen Länder; Theorie der Interkulturellen Kommunikation; Interkulturelle Wirtschaftskommunikation; Interkulturelles Lernen.
Von dem/der Stelleninhaber/-in wird Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln sowie die Mitarbeit in bestehenden und geplanten internationalen Forschungskooperationen im frankophonen Raum erwartet.
Erwartet wird weiterhin eine aktive Mitarbeit bei der Erarbeitung bzw. Weiterentwicklung und Umsetzung von Konzepten für gestufte Bachelor- und Masterstudiengänge.
Die Zusammenarbeit mit Partnern innerhalb der grenzüberschreitenden Großregion SaarLorLux wird im Rahmen des Projekts „Universität der Großregion“ besonders unterstützt (www.uni-gr.eu).

Einstellungsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Romanistik (mit Schwerpunkt französische Kulturwissenschaft), pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher
Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer einschlägigen Promotion nachgewiesen wird, sowie zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, die in der Regel durch eine Habilitation oder im Rahmen einer Juniorprofessur erbracht wurden. Vorausgesetzt werden weiterhin sehr gute Französischkenntnisse. Erwünscht sind Spanischkenntnisse und einschlägige Lehr- und Forschungserfahrungen in der hispanistischen Kultur- und Medienwissenschaft mit interkultureller Ausrichtung.

Bitte legen Sie Ihrer Bewerbung u. a. Kopien der Urkunden, eine Liste der Veröffentlichungen sowie Angaben über den wissenschaftlichen Werdegang und die bisherige Lehrtätigkeit bei und senden Sie diese bitte unter Angabe der dienstlichen und privaten Anschrift (sowie
von Telefonnummer und E-Mailadresse) mit der Kennziffer W1265 bis zum 27.11.2017 an das Dekanat der Philosophischen Fakultät der Universität des Saarlandes, Verwaltung und akademische Verfahren, Frau Heike Brückner, Postfach 15 11 50, 66041
Saarbrücken.
Verzichten Sie dabei bitte auf Schnellhefter, Bewerbungsmappen u. ä., da diese nicht zurückgesandt werden können. Zusätzlich erbitten wir Ihre Bewerbung in elektronischer Form an folgende E-Mailadresse: vv-p@uni-saarland.de.

Die Universität des Saarlandes strebt nach Maßgabe ihres Gleichstellungsplanes eine Erhöhung des Anteils von Frauen in diesem Aufgabenbereich an. Sie fordert daher Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben.
Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Beitrag von: Janett Reinstädler

Redaktion: Marcel Schmitt