Seit 1997 publizieren die Medienobservationen Beobachtungen zu medialen Formen, Angeboten, und Praktiken. Im Sommer 2018 eröffnen wir die Webseite in neuem Gewand und mit erweiterten Funktionen und freuen uns auf alte und neue Leser_innen, Beiträger_innen und Diskussionspart-ner_innen.

Die Zeitschrift wendet sich an alle, die an darstellenden, analysierenden und kritischen Kunst- und Medienbeobachtungen interessiert sind. Seit mehr als zwanzig Jahren sind die Medienobservationen nun medialen Phänomenen auf der Spur. Sie verstehen sich weiterhin als Reflexionsforum, das sowohl den Interessen von Kulturfreund_innen und Studierenden, als auch von Medienwissenschaftler_innen entgegenkommt. Die wissenschaftliche, aber oftmals auch essayisti-sche, feuilletonistische oder journalistische Form der Beiträge zielt auf Benutzungsfreundlichkeit und Lesbarkeit ab. Kleinere Miszellen und längere fokussierte Studien sind hier gleichermaßen am richti-gen Ort.
Zu unseren Autor_innen gehören etablierte Wissenschaftler_innen mit ausgewiesenem Forschungs-profil ebenso wie Studierende. Alle sind eingeladen, Medienbeobachtungen kritisch und innovativ zu durchdenken, ihre Überlegungen zu verschriftlichen und unseren Leser_innen neue Perspektiven zu bieten.

Der Anklang an detektivische ‚Observationen‘ soll auch einen gewissen spielerischen Grundzug signa-lisieren – nicht zuletzt macht oft erst der Sinn für (Selbst-)Ironie den Streifzug durch die Medienland-schaft zum Vergnügen.
Über den Newsletter (https://www.medienobservationen.de/newsletter/) oder unseren RSS-Feed (https://www.medienobservationen.de/feed/) erfahren Sie von allen neuen Beiträgen. Wir möchten Sie aber vor allem zum Dialog einladen: Wir freuen uns auf Ihre Fragen, Anmerkungen und Textange-bote. Wir observieren weiter, lauern auf – und lauern auf Observationen von Ihnen.

Prof. Dr. Bernd Scheffer,
Prof. Dr. Oliver Jahraus
und Prof. Dr. Stephan Packard
als Herausgeber im Sommer 2018

Ständiger Call for Articles

Die Medienobservationen nehmen laufend Beitragsangebote an.

Unsere Beiträge reichen von medienwissenschaftlichen und medienphilosophischen Erörterungen über Einzelbeobachtungen zu feuilletonistischen und essayistischen Stellungnahmen und Glossen; alle Beiträge beobachten Medienphänomene.

Die Beiträge richten sich an ein breites interessiertes Publikum: Auch wissenschaftliche Studien sol-len daher eine interdisziplinäre sowie eine informierte öffentliche Leserschaft ansprechen. Der Ein-satz von akademischen Methoden und Begriffen ist selbstverständlich erwünscht, die Beiträge sollen dabei aber für eine Diskussion über disziplinäre Grenzen hinweg zugänglich und anschlussfähig blei-ben. Avancierte Theorien und Modelle sollen sie daher so kurz wie möglich, aber auch so ausführlich wie nötig erklären.

Unsere verschiedenen Beiträge können und sollen unterschiedlichen Skopus und unterschiedlichen Umfang haben: Kurze aktuelle Einzelbeobachtungen, grundsätzliche Begriffsarbeit und historische und kulturelle Vergleiche sind gleichermaßen willkommen. Ausführliche Abhandlungen mit einem hohen Anteil an referierenden Partien und einer geringeren Fokussierung auf ein spezielles Problem sind für die Medienobservationen weniger geeignet.

Eingereichte Beiträge werden zügig einem doppelten peer review unterzogen und daraufhin ange-nommen, mit der Bitte um geringfügige Überarbeitung zurückgegeben, zur wesentlich überarbeite-ten Neueinreichung eingeladen oder endgültig abgelehnt. Anfragen zu möglichen zukünftigen Beiträ-gen und Rezensionsangebote sind willkommen.

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Webseite: https://www.medienobservationen.de/

Beitrag von: Véronique Sina

Redaktion: Marcel Schmitt