Neuer Masterstudiengang Frankfurt-Venedig: ITALIENSTUDIEN – STUDI ITALIANI
Stadt: Frankfurt
Frist: 2016-08-31
Inhalte und Schwerpunkte:
Der viersemestrige Masterstudiengang ITALIENSTUDIEN ist ein binationaler Studiengang, der von der Goethe-Universität Frankfurt und der Università Ca’ Foscari Venezia getragen wird und mit einem Double Degree (Master of Arts/Laurea Magistrale) beider Universitäten abschließt. Durch den Doppelabschluss und einen fest integrierten einjährigen Auslandsaufenthalt an der Spitzenuniversität Venedig gewinnt der Studiengang für Deutschland ein Alleinstellungsmerkmal, das ihn nicht nur für Bachelorabsolventinnen und -absolventen der Goethe-Universität, sondern auch anderer deutscher Hochschulen attraktiv macht. Dabei werden das erste und das vierte Semester von den in Frankfurt eingeschriebenen Studierenden in Frankfurt, das zweite und dritte Semester in Venedig studiert. Die in Venedig eingeschriebenen Studierenden absolvieren das erste und vierte Semester in Venedig, das zweite und dritte in Frankfurt.
Das interdisziplinäre, forschungsorientierte Masterstudium fördert die analytischen und konzeptionellen Fähigkeiten der Studierenden sowie ihre Fähigkeit, sich selbständig mit komplexen Zusammenhängen auseinanderzusetzen und diese klar und systematisch darzustellen. Durch den obligatorischen, einjährigen Studienaufenthalt in Venedig bzw. Frankfurt und eine exzellente Sprachausbildung erwerben die Studierenden vertiefte Kenntnisse der Sprache, Literatur, Kultur und Geschichte des jeweiligen Partnerlandes. Sie werden für sprachliche und kulturelle Differenzen sensibilisiert und lernen, in sprach- und kultur¬übergreifenden Zusammenhängen zu denken. Durch das integrierte Praktikum oder Praxisprojekt (vier bis acht Wochen), das in Frankfurt bzw. Venedig durchgeführt werden kann, erwerben sie zudem praktische Kompetenzen und Einblicke in den Bereich des Literatur- und Kulturmanagements. Der Masterstudiengang ITALIENSTUDIEN befähigt damit sowohl zur Weiterqualifizierung im Rahmen eines Promotionsstudiums, als auch zu einer Tätigkeit in kulturellen Einrichtungen, im Journalismus, Verlagswesen oder im Bildungsbereich.
Für wen?
Der Studiengang richtet sich an Absolventinnen und Absolventen der Goethe-Universität mit einem Bachelor im Bereich der Romanistik sowie an Absolventinnen und Absolventen mit einem vergleichbaren Abschluss einer deutschen oder ausländischen Hochschule, die ihre italienbezogenen interkulturellen Kompetenzen durch einen Double Degree-Studiengang festigen wollen und einen Beruf im Medien- und Kulturwesen oder eine Promotion anstreben.
Unterrichtssprachen: Italienisch/Deutsch
Studienbeginn: Der Studiengang kann zum Wintersemester aufgenommen werden.
Studienfachberatung: Prof. Dr. Christine Ott
(c.ott@em.uni-frankfurt.de)
Institut für Romanische Sprachen und Literaturen
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Zugangsvoraussetzungen:
- ein Bachelorabschluss der Goethe-Universität mit Romanistik im Haupt- oder Nebenfach oder ein vergleichbarer Abschluss einer deutschen oder ausländischen Hochschule mit einer Regelstudienzeit von mindestens sechs Semestern. Über die Anerkennung und Vergleichbarkeit der Abschlüsse entscheidet der Prüfungsausschuss.
- Italienischkenntnisse auf dem Niveau B2 (GeR).
- Lesekompetenz im Englischen und Französischen auf dem Niveau B1 (GeR).
Vorläufige Zulassung:
Eine vorläufige Zulassung ist unter Vorbehalt möglich, wenn mindestens 80% der für den Bachelorabschluss erforderlichen CP erreicht wurden und die Bachelorarbeit bereits abgeschlossen ist oder kurz vor dem Abschluss steht. Der Bachelorabschluss muss spätestens innerhalb der nächsten 6 Monate nachgewiesen werden.
Zulassungsmodus:
Der Studiengang ist nicht zulassungsbeschränkt. Bei vollständiger Erfüllung der Zulassungsbedingungen erfolgt eine direkte Zulassung.
Bewerbung:
Alle Informationen demnächst auf dem Bewerbungsportal für Masterstudiengänge der Goethe-Universität Frankfurt: http://www.uni-frankfurt.de/36086592/uebersicht
Bewerbungsfrist: 1.6.2016-31.8.2016
Beitrag von: Christine Ott
Redaktion: Christof Schöch