Stadt: Bozen, Italien

Beginn: 2016-09-01

Ende: 2016-09-04

Donnerstag, 01.09.2016

19:30–20:15
Timo Kehren (Mainz | Romanistik)
Staunen im Stierkampf. Über einen bedingt kontrollierbaren Affekt

20:15–21:00
Elisabeth Schaber (Leipzig | Kunstgeschichte)
»Eine erstaunliche Errungenschaft der sozialistischen Ordnung…« Die Auseinandersetzung der bildenden Kunst der DDR mit dem sowjetischen Raumfahrtprogramm

Freitag, 02.09.2016

09:00–09:45
Katarina Rempe (Osnabrück | Romanistik)
Die Poetik des Staunens in der italienischen Barocklyrik – Giambattista Marino und Tesauros Cannocchiale aristotelico

09:45–10:30
Björn Bertrams (Oldenburg | Komparatistik)
Staunen als Anfang und Ende ethnopoetologischer Reflexion. Über ein Motiv ethnografischer Literatur des 20. Jahrhunderts

11:00–12:00
Diskussion

13:30–14:15
Sebastian Meixner (Zürich | Germanistik)
Die Ambivalenz des Staunens: Goethes optisches Kartenspiel

14:15–15:00
Christoph Poetsch (Heidelberg | Philosophie)
Die andere archē. Wie das Staunen der Anfang der Philosophie ist – eine Relektüre

15:30–16:15
Maria Wargin (Bochum | Philosophie)
Von der schizophrenen Vernunft und ihrer Rettung

16:15–17:00
Martin Skrodzki (Berlin | Mathematik)
Einfach erstaunlich schwierig: Vom Staunen in der Mathematik

20:00–21:00 – Keynote
Prof. Dr. Ludger Schwienhorst-Schönberger (Wien | Alttestamentliche Bibelwissenschaft)
Staunen lernen – leben lernen

Samstag, 03.09.2016

09:00–10:00
Diskussion

10:00–10:45
Georg Oswald (Heidelberg | Philosophie)
»Du sollst nicht wundern!« oder »Junge, bring mir das Gesicht wieder!« Kants stoizistische Anthropologie

11:15–12:00
Yulia Marfutova (Münster | Germanistik)
Gemeine und edle Curiosität ästhetisch gewendet

12:00–12:45
Jennifer Trauschke (Freiburg | Kunstgeschichte)
»stupenda maraviglia« – Staunen und Schrecken in Michelangelos Jüngstem Gericht

17:00–18:00
Diskussion

19:00–19:45
Raphael Ophaus (Würzburg | Klassische Gitarre)
Musik als existenzielle Erfahrung. Einführung in die Musikästhetik Helmut Lachenmanns im Hinblick auf sein Gitarrenduo Salut für Caudwell

19:45–20:30
Larissa Kikol (Karlsruhe | Kunstwissenschaft)
Vom Staunen in der Kunstrezeption – Weltwunder-Strategien und Land Art

20:30–21:30 – Keynote
Dr. Simone Neuber (Heidelberg | Philosophie)
Das »Ah!« und »Oh!« des Erkennens? Versuch über die epistemische Relevanz des Staunens

Sonntag, 04.09.2016

10:00–10:45
Carolin Krahn (Wien | Musikwissenschaft)
»Vor lauter Lauschen und Staunen sei still« Gedanken zur Verortung des Staunens im Opernhaus

10:45–11:30
Katarzyna Włoszczyńska (Weimar | Filmwissenschaft)
Vom Film-Staunen (und seinem berechneten Ende)

11:30–12:30
Diskussion

Beitrag von: Timo Kehren

Redaktion: Christof Schöch