Stadt: St. Martin in Thurn und Brixen, Italien

Frist: 2016-10-31

Beginn: 2017-06-01

Ende: 2017-06-03

Zeitraum: 1.06 – 3.06.2017
Tagungsort: S. Martin de Tor/St. Martin in Thurn (Provinz Bozen – Italien) und Brixen (Provinz Bozen – Italien)

Das Colloquium Retoromanistich ist ein traditioneller, im dreijährigen Rhythmus stattfindender Kongress zu aktuellen Themenbereichen der rätoromanischen Linguistik und Literatur. Austragungsorte bisher waren Gießen (D, 1996), S. Maria/Müstair (CH, 1999), S. Martin de Tor (I, 2002), S. Daniele del Friuli (I, 2005), Lavin (CH, 2011) sowie Cormons (I, 2014). Der nächste Kongress wird vom 1.-3.6.2017 stattfinden und von der Ladinischen Abteilung der Freien Universität Bozen in Zusammenarbeit mit den Ladinischen Kulturinstituten Micurá de Rü, Majon di Fascegn und Cesa de Jan organisiert.

Ziel des Colloquium Retoromanistich ist es, einen Ort des wissenschaftlichen Austausches zu den Themenbereichen rätoromanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft zu sein. Ebenso sollen wissenschaftlich sich erst anbahnende Fragestellungen besprochen werden. Insbesondere möchten wir zu Vorträgen über die Didaktik des Dolomitenladinischen, Friaulischen und Bündnerromanischen anregen.
Sofern Sie am Colloquium mit einem Vortrag teilnehmen möchten, bitten wir Sie innerhalb 31. Oktober 2016 ein Abstract (max. 500 Worte, Bibliographie nicht inbegriffen) an folgende E-Mail Adresse zu schicken: colloquium@micura.it. Daraufhin erfolgt die Bewertung und Auswahl der eingegangenen Vorschläge. Wir bitten Sie außerdem, ein kurzes Curriculum Vitae beizulegen. Es werden Beiträge auf Dolomitenladinisch, Friaulisch, Bündnerromanisch, Italienisch und Deutsch akzeptiert. Es sind 20-minütige Vorträge, mit anschließender 10-minütiger Diskussion, vorgesehen.

Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung der ReferentInnen werden von der Organisation des Colloquiums übernommen. Studierenden unter den ReferentInnen wird ein zusätzlicher Fahrtkostenbeitrag von 200,00 € zugesprochen.

Beitrag von: Redaktion romanistik.de

Redaktion: Christof Schöch