Stadt: Mannheim

Frist: 2017-05-15

Beginn: 2017-09-01

Gehalt: TVL 13

Stellenumfang: 65%

Am Romanischen Seminar der Universität Mannheim ist zum 01.09.2017 eine 65% Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter/wissenschaftliche Mitarbeiterin zu besetzen. Die Stelle wird nach dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) befristet vergeben.

Stellenbeschreibung
Die zu besetzende Stelle ist Teil des durch das Eliteprogramm der Baden-Württemberg-Stiftung geförderten Forschungsprojekts „Kritische Revision feldtheoretischer Literaturmodelle aus postkolonialer Perspektive“, das sich der Untersuchung der kulturellen Reproduktion von Ungleichheit im Bereich der Literatur widmet. In diesem Kontext untersucht das Promotionsprojekt die Wirkungsweise von sozial konstruierten Differenzkategorien wie gender und race innerhalb der brasilianischen Nationalliteratur.

Bewerbungsvoraussetzungen
Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes Masterstudium in Literaturwissenschaft, Literatursoziologie oder Soziologie, sehr gute Portugiesischkenntnisse sowie fundierte Kenntnisse der brasilianischen Literatur. Vorkenntnisse aus Disziplinen wie race oder gender studies sind von Vorteil.

Einzusendende Unterlagen
Bitte senden Sie einen Lebenslauf mit ausführlichen Informationen zu Ihren Kompetenzen und wissenschaftlichen Interessen, ein Motivationsschreiben, eine Projektskizze im Umfang von ca. 3 Seiten, Ihre Masterarbeit, sowie das Transcript of records und Ihr Abschlusszeugnis ein. Ein Empfehlungsschreiben von einem Universitätsprofessor mit Darstellung Ihres wissenschaftlichen Potentials kann separat übersendet werden. Bitte richten Sie eventuelle Rückfragen und Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 15. Mai 2017 in PDF-Format per Email an burnautzki@phil.uni-mannheim.de. Ihre Bewerbung können Sie auch per Post an folgende Adresse senden:

Universität Mannheim
Romanisches Seminar
Abt. Literatur- und Medienwissenschaft
Dr. Sarah Burnautzki
L 15, 1-6, 1. OG, A 118
68131 Mannheim

Die Stelle ist für die Besetzung mit schwerbehinderten Menschen geeignet. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt eingestellt. Die Universität Mannheim strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung Lehre an und fordert daher entsprechend qualifizierte Wissenschaftlerinnen ausdrücklich zur Bewerbung auf.

Bitte beachten Sie, dass Gefährdungen der Vertraulichkeit und der unbefugte Zugriff Dritter bei einer Kommunikation per unverschlüsselter E-Mail nicht ausgeschlossen werden können. Die Rücksendung der eingereichten Unterlagen erfolgt nur bei gleichzeitiger Übersendung eines ausreichend frankierten Rückumschlags. Andernfalls werden sie nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens nach den Vorgaben des Datenschutzrechts vernichtet. Elektronische Bewerbungen werden entsprechend gelöscht.

Beitrag von: Sarah Burnautzki

Redaktion: Christof Schöch