Die Robert Bosch Stiftung fördert in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Übersetzerfonds die Erforschung von Übersetzernachlässen am Deutschen Literaturarchiv Marbach. Voraussetzung für die Bewerbung ist ein Forschungsvorhaben in Zusammenhang mit einem übersetzerischen Nachlass aus den Beständen des DLA.

Die Erforschung von Übersetzernachlässen bildet in Zeiten wachsender Globalisierung mehr denn je ein Desiderat. Das DLA bietet mit Beständen von u.a. Paul Celan, Hilde Domin, Hans Magnus Enzensberger, Peter Handke, Friedhelm Kemp, Oskar Pastior, Nelly Sachs, Karl Wolfskehl sowie einer Vielzahl von Übersetzerkorrespondenzen innerhalb bedeutender Verlagsarchive (u.a. Suhrkamp, S. Fischer) eine Basis für die Forschung im Bereich der Literaturübersetzung.

Bewerbungen können jederzeit eingereicht werden. Bitte kalkulieren Sie eine Vorlaufzeit von ca. 4 Monaten ein.

Details zur Ausschreibung, Informationen über Bewerbung und Unterlagen finden Sie unter

http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/63160.asp

https://www.dla-marbach.de/forschung/das-marbacher-stipendienprogramm/die-stipendien-im-ueberblick/stipendien-kooperationen/elmar-tophoven-mobilitaetsfonds-fuer-die-erforschung-von-uebersetzernachlaessen/

Beitrag von: Sonja Arnold

Redaktion: Christof Schöch