Stadt: Innsbruck

Frist: 2018-11-15

URL: https://www.uibk.ac.at/fsp-kultur/foerderungen.html.de

Forschungsstipendium für Docs und Post-Docs in Innsbruck

Forschungsschwerpunkt „Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte“, Universität Innsbruck

Bewerbungsschluss: 15. November 2018

Der Forschungsschwerpunkt (FSP) „Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte“ schreibt mit Unterstützung des International Relations Office der Universität Innsbruck drei Forschungsstipendien aus, die Nachwuchswissenschaftler*innen einen einmonatigen Forschungsaufenthalt an der Universität Innsbruck vom 1. Mai bis 31. Mai 2019 ermöglichen.

Ein Ziel des FSP „Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte“ ist die Intensivierung des interdisziplinären Austausches zur Mehrsprachigkeitsforschung vor allem aus literatur- und kulturwissenschaftlicher, linguisti- scher, didaktischer und historischer Perspektive. Das Stipendium richtet sich an Doktorand*innen und Post- Docs, deren laufendes Forschungsprojekt im Themenbereich Mehrsprachigkeit angesiedelt ist.

Die Stipendiat*innen werden auf vielfältige Weise in die laufende interdisziplinäre Diskussion zu Mehrspra-chigkeit zwischen Forscher*innen des FSPs eingebunden, die im Förderzeitraum zusätzlich durch die Anwesenheit von Till Dembeck (Uni Luxemburg) als Guest Professor und Cécile Wajsbrot (Berlin/Paris) als Writer in Residence der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät verstärkt wird. Im Rahmen einer eigenen Sit- zung des „Kolloquium Mehrsprachigkeit“ können die Stipendiat*innen mit interessierten Forscher*innen in ein fachliches Gespräch eintreten; ein spezieller Workshop gibt Raum für ein fokussiertes, interdisziplinäres Feedback zu den Projekten der Stipendiat*innen. Daneben wird den Stipendiat*innen im Mai 2019 ein Spektrum an öffentlichen Veranstaltungen zum Thema Mehrsprachigkeit geboten; auf Wunsch können sie sich gerne in einschlägige Lehrveranstaltungen einbringen.

Reisekosten (innerhalb der EU bis zu 400 €, außerhalb der EU bis zu 800 €) werden übernommen. Für die Dauer des Forschungsaufenthaltes werden Unterkunfts- und Verpflegungskosten bis zu insgesamt maximal € 1.000 getragen; eine Unterstützung bei der Wohnungssuche wird angeboten.

Voraussetzungen für die Bewerbung um ein Stipendium sind:
* Abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplomstudium/Master bzw. Doktoratsstudium/PhD)
* Forschungsvorhaben zur Mehrsprachigkeitsforschung, beispielsweise aus den Literatur- und Kulturwissenschaften, der Linguistik, der Didaktik, der Geschichtswissenschaft etc.
 Bereitschaft zur aktiven Beteiligung an interdisziplinären Diskussionen
Gute Deutschkenntnisse
* Unfall- und Krankenversicherung

Folgende Unterlagen sind für die Bewerbung um ein FSP-Forschungsstipendium einzureichen:
* Exposé des Forschungsprojekts auf 5–10 Seiten inklusive Zeitplan
* Kurze Skizze (ca. 1 Seite) zum thematischen Arbeitsfokus für den Stipendienzeitraum
* Lebenslauf (ggf. mit Vortrags- und Publikationsliste)
* Kopie des Hochschul-Abschlusszeugnisses
* Bei Doktorand*innen: (Kurz-)Gutachten (letter of reference)

Universität Innsbruck, Innrain 52, A-6020 Innsbruck 1 Telefon: +43 512 507-39820
E-Mail: fsp-kultur@uibk.ac.at

Weitere Informationen:
* zum Forschungsschwerpunkt „Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte“: http://www.uibk.ac.at/fsp-kultur/
* zum Kolloquium Mehrsprachigkeit: https://www.uibk.ac.at/fsp-kultur/veranstaltungsreihen/kollo- quium-mehrsprachigkeit.html
* zum Forschungszentrum KiK: https://www.uibk.ac.at/kik/
* zum Writer in Residence: https://www.uibk.ac.at/writer-in-residence/index.html.de

Bitte senden Sie die genannten Dokumente bis 15. November 2018 möglichst als eine pdf-Datei per E-Mail an fsp-kultur@uibk.ac.at. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an dieselbe Adresse.

Mit Annahme der Förderung verpflichten sich die Stipendiat*innen zum Verfassen eines Kurzberichts am Ende ihres Aufenthalts in Innsbruck. Es wird darauf hingewiesen, dass das Stipendium nur im genannten Zeitraum, d.h. von 1. bis 31. Mai 2019 in Anspruch genommen werden kann. Es besteht kein Rechtsanspruch auf das Stipendium.

Eva Binder, Monika Dannerer, Niels Grüne, Barbara Hinger, Birgit Mertz-Baumgartner, Brigitte Rath

Beitrag von: Birgit Mertz-Baumgartner

Redaktion: Christof Schöch