Universität Paderborn, 6. und 7.12.2018

Donnerstag, 6.12.2018

9.00 – 9.45 Uhr
Hendrik Schlieper (Paderborn)
Begrüßung und Einführung: Sophonisbe und die Renaissancen der frühneuzeitlichen Tragödie

Sektion I: Gründungsparadigmen (Moderation: Jörn Steigerwald)

9.45 – 10.45 Uhr
Vanessa Kayling (Potsdam)
Gian Giorgio Trissinos Sofonisba: Die erste klassische volkssprachliche Tragödie der Neuzeit

11.15 – 12.15 Uhr
Andrea Grewe (Osnabrück)
De la tragi-comédie à la tragédie. Les métamorphoses de la pastorale dramatique dans La Sophonisbe de Jean Mairet

Sektion II: Renaissancen und Transformationen (Moderation: Leonie Süwolto)

13.45 – 14.45 Uhr
Hendrik Schlieper (Paderborn)
„C’eût été un amant parfait, mais ce n’eût pas été Massinisse“: Pierre Corneilles Sophonisbe und das Problem des tragischen Liebeshelden

14.45 – 15.45 Uhr
Jörn Steigerwald (Paderborn)
Die Querelle du Sophonisbe oder die Frage nach der admiration im Theater

16.15 – 17.15 Uhr
Christian Grünnagel (Bochum)
(Jean Mairet –) Pierre Corneille – Daniel Casper von Lohenstein: von ‚klassischer‘ Tragödie zu barockem Trauerspiel?
Die Titelheldin – poetologisch betrachtet

Freitag, 7.12.2018

Sektion III: Ende der Renaissancen (Moderation: Hendrik Schlieper)

9.30 – 10.30 Uhr
Gudrun Bamberger (Tübingen)
Gestalt und Funktion der Reyen in Daniel Casper von Lohensteins Sophonisbe

10.30 – 11.30 Uhr
Leonie Süwolto (Paderborn)
„Seine Sophonisbe ist von einer Simplizität, mit der sich selten […] ein französischer Dichter begnügt hat“:
Tragödienpoetologische Implikationen in G. E. Lessings Vorrede zu Des Herrn Jakob Thomson Sämtliche Trauerspiele

12.00 – 13.00 Uhr
Katrin Schürhörster (Paderborn)
Vittorio Alfieris Sofonisba (1789) als finale Renaissance der Sophonisbe

Die Vorträge finden im Raum E5. 333 statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Beitrag von: Hendrik Schlieper

Redaktion: Unbekannte Person