Journée d'études ZwischenSpielZeit. Das Theater der Frühaufklärung (1680-1730)
Universität Paderborn, 12. – 13.9.2019
Donnerstag, 12.9.2019
9.00-9.30 Uhr
Jörn Steigerwald (Paderborn)
Begrüßung und Einführung
9.30-10.30 Uhr
Ruth Florack (Göttingen)
Harlekins Lustbarkeiten. Die Komödien Johann Ulrich von Königs
11.00-12.00 Uhr
Adelina Debisow (Paderborn)
J.-F. Regnards Le Légataire universel (1708) – Eine Aktualisierung der ‚haute comédie‘?
12.00-13.00 Uhr
Andreas Mahler (Berlin)
Paradigmenwandel als Wandel der Paradigmen. Die ‚Dämpfung‘ der Komödie in Steeles The Conscious Lovers (1722)
14.30-15.30 Uhr
Sikander Singh (Saarbrücken)
„Vermischtes Traur und Lust-Spiel“ – Ein vergessenes Straßburger Schauspiel aus dem Jahr 1722 im Spannungsfeld deutscher und französischer Dramatik
15.30-16.30 Uhr
Jörn Steigerwald (Paderborn)
Die Geburt der italienischen Liebestragödie: Scipione Maffeis Merope (1714)
17.00-18.00 Uhr
Leonie Süwolto (Paderborn)
Liebe, Gattung und Geschlecht in der Tragödie der Frühaufklärung. Luise Adelgunde Victorie Gottscheds Panthea
Freitag, 13.9.2019
9.30-10.30 Uhr
Stephan Kraft (Würzburg)
Das Theater am Blankenburger Hof zu Beginn des 18. Jahrhunderts – Eine Annäherung
10.30-11.30 Uhr
Andrea Zedler (Bayreuth)
Orazio oder der verlassene Impresario. Frühe Rezeption und Adaption von Opere buffe außerhalb Italiens
12.00-13.00 Uhr
Bernhard Jahn (Hamburg)
Die Oper als Medium frühaufklärerischer Radikalkritik – Zu Johann Philipp Praetorius᾽ Libretti Der Hamburger Jahr-Marckt und Die Hamburger Schlacht-Zeit
13.00 Uhr
Abschlussdiskussion und Ausklang der Veranstaltung
Organisation: Prof. Dr. Jörn Steigerwald und Dr. Leonie Süwolto (Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft, Universität Paderborn)
Die Journée d’études wird freundlicherweise von der DFG gefördert und ist Teil des DFG-Projekts Die Geburt des modernen Theaters in der Frühen Neuzeit (Frankreich 1630-1730) von Prof. Dr. Jörn Steigerwald.
Die Vorträge finden im Raum E5. 333 statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Beitrag von: Hendrik Schlieper
Redaktion: Unbekannte Person