Der Deutsche Katalanistenverband e.V. schreibt für 2020 zum siebten Mal ein Förderprogramm für Aktivitäten zur Verbreitung der katalanischen Sprache und Kultur im deutschsprachigen Raum aus. Das Programm ist im Gedenken an den katalanistischen Sprachwissen­schaftler und ehemaligen Präsidenten des Verbandes Andreas Wesch benannt und unterstützt Veranstaltungen und Projekte mit Bezug zur Katalanistik im deutschsprachigen Raum.

Im Rahmen des Förderprogramms stellt der Deutsche Katalanistenverband jährlich insgesamt die Summe von 1000 Euro für wissenschaftliche oder kulturelle Veranstaltungen und Projekte zum Katalanischen, die im deutschsprachigen Raum stattfinden und einem deutschsprachigen Publikum zugänglich sind. Ausgenommen ist die Förderung von universitären Abschlussarbeiten, Dissertations- oder Habilitationsschriften1.

Für die sechste Ausschreibung des Förderprogramms „Andreas-Wesch“ kommen Veranstaltungen und Projekte in Betracht, die zwischen dem 01.08.2020 und dem 31.12.2021 durchgeführt werden.

Zur Bewerbung sind einzureichen:

· Beschreibung der geplanten Veranstaltung / Projektskizze (ca. eine A4-Seite)

· Kostenplan für die geplante Veranstaltung / das geplante Projekt

Über die Vergabe der Programmgelder entscheidet der Vorstand des Deutschen Katala­nistenverbands e.V. Der Vorstand behält sich vor, das Fördergeld auf mehrere Bewerber aufzuteilen.

Antragsschluss für die sechste Ausschreibung des Förderprogramms „Andreas Wesch“ ist der 31. Mai 2020 (Datum des Poststempels / Eingang der E-Mail). Die Entscheidung über die Vergabe wird den Bewerbern bis Ende Juni 2020 mit­geteilt. Nach Abschluss der Veranstaltung / des Projekts ist dem DKV ein schriftlicher Bericht zu übersenden, der als Nachricht in den Mitteilungen veröffentlicht wird.

Bewerbungen sind (per Post oder E-Mail) zu richten an: Geschäftsstelle des Deut­schen Katalanisten­verbands e.V., Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Romanistik, Unter den Linden 6, D-10099 Berlin oder die Schriftenführerin roviro(at)uni-bremen.de.

Arbeiten fördert der DKV mit seinem Forschungsstipendium „Rudolf Brummer“ bzw. mit dem „Brigitte-Schlieben-Lange-Preis“.

Beitrag von: Bàrbara Roviró

Redaktion: Robert Hesselbach