Der Workshop soll den Teilnehmer*innen die Möglichkeit geben, neue Erkenntnisse und vor allem tendenziell nicht kanonische Ansätze sowie ungewöhnliche Objektsprachen vorzustellen und mit Kollegen*innen aus verschiedensten linguistischen Richtungen zu diskutieren. Die Beiträge sollen empirisch und/oder theoretisch fundiert sein, wobei explizit – im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten – ein Überschreiten von Theoriegrenzen und Sprachgrenzen, die Anwendung neuer empirischer Methoden und deren Ausrichtung auf unbekanntere bzw. weniger untersuchte Idiome im Vordergrund stehen soll. Dies schließt Untersuchungen zu Standardsprachen nicht aus. Objektsprachen sind alle romanische Sprachen und Idiome sowie nicht-romanische Kontaktsprachen.
Sowohl Beiträge zu bereits gewonnenen Forschungsergebnissen als auch Impulsvorträge (im Sinne neuer Forschungsideen/-pläne) sind willkommen.

Abstracts (ca. 300 Wörter) für die Teilnahme können bis einschließlich 15.5.2021 in deutscher, englischer, italienischer, spanischer, französischer oder portugiesischer Sprache unter stefan.koch@uni-graz.at oder katharina.gerhalter@uni-graz.at eingereicht werden. Benachrichtigung über die Annahme bis 31.5.2021.

Eine Publikation (peer reviewed) der Ergebnisse ist angedacht und Ziel des Arbeitstreffens. Für die Einreichung der Manuskripte wird vorläufig der 31.12.2021 als Zieldatum angepeilt.

Der Workshop ist als Präsenzveranstaltung geplant, wird allerdings bei Bedarf hybrid oder vollständig digital abgehalten.