Die Universität Kassel ist eine dynamische Universität mit rund 25.000 Studierenden. Sie hat ein außergewöhnlich breites Profil mit den Kompetenzfeldern Natur, Technik, Kultur und Gesellschaft.
Im Fachbereich Geistes- und Kulturwissenschaften, Institut für Romanistik – Fachgebiet Romanische Literaturwissenschaft / Schwerpunkt Französisch ist zum 01.04.2023 die folgende Stelle zu besetzen:
W 2-Professur (m/w/d) „Romanische Literaturwissenschaft / Schwerpunkt Französisch"

Bewerbungsfrist: 23.12.2021
Einstellungsbeginn: 1.4.2023
Kennziffer: 34499

Bewerber:innen sollen das Fach der Französischen Literaturwissenschaft in Forschung und Lehre in einem breiten thematischen Spektrum vertreten und die zentralen Epochen der französischen Literatur- und Kulturgeschichte von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart abdecken. Erwartet wird eine kulturwissenschaftliche Ausrichtung. Darüber hinaus ist ein thematischer Schwerpunkt in den Literaturen der karibischen Frankophonie erwünscht. Außerdem sind im Hinblick auf Kooperationsmöglichkeiten zusätzliche Lehr-/Forschungserfahrungen im Bereich der Hispanistik von Vorteil.

Aufgaben:
• Die Lehraufgaben (8 SWS) betreffen sämtliche Studiengänge der Romanistik (Lehrämter, BA, MA) in allen Studienphasen.
• Zu den Dienstaufgaben gehören neben Lehre und Forschung auch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, z.B. im Rahmen des Promotionskollegs „GeKKo“, die Mitwirkung in den Gremien der Hochschule und in der akademischen Selbstverwaltung.

Voraussetzungen:
Erwartet werden eine internationale und interdisziplinäre Lehr- und Forschungshistorie. Die Forschungsaktivitäten sind durch hochwertige Publikationen (i.d.R. peer review) zu dokumentieren. Erwünscht sind darüber hinaus Erfahrungen bei der Einwerbung und Durchführung kompetitiver Drittmittelprojekte. Ebenso erwünscht ist die engagierte Kooperation in den internationalen und interdisziplinären Lehr- und Forschungsverbünden der Universität Kassel, so die Mitwirkung am Lateinamerika-Forschungszentrum CELA, sowie darüber hinaus die Mitarbeit am universitären Lehr- und Forschungs-Schwerpunkt zur ‚Nachhaltigen Entwicklung und Transformation‘. Erwartet wird darüber hinaus die Bereitschaft zur Beteiligung an weiteren Lehr- und Forschungsinitiativen des Fachbereichs Geistes- und Kulturwissenschaften, etwa zur Umsetzung und Durchführung eines binationalen DFH-Studiengangs. Eine überdurchschnittliche Promotion, die Habilitation oder habilitationsäquivalente Leistungen werden vorausgesetzt. Bewerber:innen, die in Forschung und Lehre international ausgezeichnet ausgewiesen sind, werden eingeladen, ihre Bewerbungen mit Lebenslauf, Verzeichnis der Schriften, Lehr- und Forschungserfahrung, Drittmitteln, Lehrkonzept und Lehrevaluationen, sowie Urkunden einzureichen. Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen und Leistungsanforderungen gemäß §§ 61, 62 des Hessischen Hochschulgesetzes (HHG).

Für Rückfragen steht Prof. Dr. J.-H. Witthaus, E-Mail: witthaus(at)uni-kassel.de, Tel.: +49 561 804-3369, zur Verfügung.

Die Universität Kassel ist in hohem Maße an der beruflichen Zufriedenheit ihrer Bediensteten interessiert. Sie ist ausgezeichnet als familiengerechte Hochschule und im Sinne der Chancengleichheit bestrebt, allen die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und bestehenden Nachteilen entgegenzuwirken. Sie fördert den Family Welcome Service und bei wissenschaftlich und akademisch zu besetzenden Stellen auch den Dual Career Service. Es gehört zu den strategischen Zielen der Universität Kassel, den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre deutlich zu steigern. Bewerbungen von Frauen sind deshalb besonders erwünscht. Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Bewerber:innen erhalten bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung den Vorzug. Vollzeitstellen sind (außer bei der Besetzung von Beamtenstellen) grundsätzlich teilbar.

Beitrag von: Claudia Schlaak

Redaktion: Robert Hesselbach