An der UNIVERSITÄT BREMEN ist im Arbeitsgebiet von Frau Prof. Dr. Karen Struve im Fach Romanistik des Fachbereichs 10 Sprach- und Literaturwissenschaften unter dem Vorbehalt der Stellenfreigabe zum 01.02.2022 und befristet auf drei Jahre eine 0,5-Stelle als

Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (w/m/d)
(Entgeltgruppe 13 TV-L mit 50% der wöchentlichen Arbeitszeit)

für das Aufgabengebiet

Frankoromanistik: Literaturwissenschaft
Kennziffer A291/21

zu besetzen.

Eine Aufstockung der Stelle durch die Mitarbeit in Drittmittelprojekten ist angestrebt.

Die Befristung erfolgt zur wissenschaftlichen Qualifikation nach § 2 Abs. 1 WissZeitVG (Wissenschaftszeitvertragsgesetz). Demnach können Bewerber:innen berücksichtigt werden, die noch in dem entsprechenden Umfang über Qualifizierungszeiten nach § 2 Abs. 1 WissZeitVG verfügen.

Das Aufgabengebiet der Bremer „Frankoromanistik: Literaturwissenschaft“ umfasst die französischen und frankophonen Literaturen mit Schwerpunkten in den Literaturen und Medien des 18.-21. Jahrhunderts und in den französischsprachigen, postkolonialen Literatur- und Kulturtheorien. Es besteht die Möglichkeit zur Mitarbeit in aktuellen, interdisziplinären und internationalen Forschungsprojekten zu „Narrationen der Angst in frankophonen Gegenwartsliteraturen und -medien“ sowie zu „Konstruktionen des Nordens in den Literaturen und Film aus Frankreich und der Frankophonie“.

Ihre Aufgaben:

- Qualifizierung:
• Promotionsprojekt im Bereich der frankoromanistischen Literaturwissenschaft mit kulturwissenschaftlicher Ausrichtung, vorzugsweise in einem der o.g. Forschungsprojekte

- Mitarbeit:
• bei der Entwicklung und Koordination von Forschungsprojekten und -netzwerken,
• bei der Organisation von Vorträgen, Kolloquien und anderen akademischen Veranstaltungen,
• bei wissenschaftlichen Publikationen,
• in der Drittmittelakquise.

- Lehre:
• Die Lehrverpflichtung beträgt 2 SWS und ist vorwiegend im Bereich der frankoromanistischen Literaturwissenschaft zu erbringen.

Voraussetzungen:

• Überdurchschnittlich abgeschlossenes wiss. Hochschulstudium (Magister/ Lehramtsstudium, Diplom, MA) im Bereich der Frankoromanistik, Romanistik (Französisch Hauptfach) oder in Deutsch-Französischen Studiengänge mit dem Schwerpunkt Literaturwissenschaft;
• sehr gute Deutsch- und Französischkenntnisse (mindestens C1 in einer der beiden Sprachen, B2 in der anderen);
• pädagogische Eignung;
• selbstständige Arbeitsweise und Organisationskompetenz;
• Team-, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeiten.

Sie würden Ihr Profil positiv ergänzen, wenn Sie sich studiumbasiert bereits

• mit Thematiken aus einem oder aus mehreren der folgenden Bereiche: „frankophone Literaturen oder Medien“, „Emotionsforschung und Affect Studies“, „postkoloniale Literatur- und Kulturtheorien“ oder „Raumtheorien“ auseinandergesetzt haben. Auch gute Englischkenntnisse (B2) sind von Vorteil.

Die Universität Bremen strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen im Wissenschaftsbereich an. Sie wurde in Programmen zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit mehrfach ausgezeichnet und ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Wissenschaftlerinnen sind nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Bewerbungen von Personen mit Migrationshintergrund sowie internationale Bewerbungen werden ausdrücklich begrüßt. Schwerbehinderten Bewerberinnen oder Bewerbern wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung Vorrang gewährt.

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse/Urkunden, ggf. Verzeichnis der bisher gehaltenen Lehrveranstaltungen, ggf. Schriftenverzeichnis) und einer kurzen Darstellung zur Stellenausgestaltung senden Sie bitte bis zum 26.11.2021 unter Angabe der o.g. Kennziffer an:

Universität Bremen, Fachbereich 10, z.Hd. Frau Sylvia Prien, Postfach 330 440, 28334 Bremen oder in elektronischer Form eines einzelnen PDFs an fralit@uni-bremen.de.

Wir bitten Sie, uns von Ihren Bewerbungsunterlagen nur Kopien (keine Mappen) einzureichen, da wir sie nicht zurücksenden können; sie werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet.

Weitere Auskünfte erteilt:
Prof. Dr. Karen Struve, FB 10 – Sprach- und Literaturwissenschaften, Universität Bremen, E-Mail: struve@uni-bremen.de.