Representaciones de los perpetradores en la ficción: “El desafortunado” – lectura y charla con el autor Ariel Magnus
Täterdarstellungen in der Fiktion: “Das zweite Leben des Adolf Eichmann”: Lesung und Autorengespräch mit Ariel Magnus

Magnus’ literarische Fiktionalisierung der Figur Eichmanns erschien 2020 bei Seix Barral unter dem Titel El desafortunado und 2021 in Deutschland bei Kiepenheuer & Witsch unter dem Titel Das zweite Leben des Adolf Eichmann. Inzwischen sind zahlreiche weitere Übersetzungen erschienen, u.a. ins Französische.

Im Gespräch mit Patrick Eser, Romanist, Dozent an der Cátedra libre Walter Benjamin und DAAD-Lektor an der Universität Buenos Aires, wird Ariel Magnus über sein Buch sprechen und dabei unter anderem die Rolle der Fiktion in der Betrachtung dieses für unzählige Morde verantwortlichen Täters beleuchten.

Die Autorenbegegnung findet statt im Rahmen der Veranstaltungsreihe Die Rezeption des Eichmann-Prozess in transnationaler Perspektive, die von den DAAD-Lektoraten an der Universidade de São Paulo (USP), an der Universidad de Buenos Aires (UBA) sowie von der Cátedra libre Walter Benjamin (UBA) anlässlich des 60. Jahrestags des Eichmann-Prozesses organisiert wird.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Goethe Institut Buenos Aires durchgeführt, es wird über das Zoom-Webinar eine Simultanübersetzung auf Deutsch geben.

Mehr Informationen zur Veranstaltung:
https://www.goethe.de/ins/ar/de/sta/bue/ver.cfm?event_id=22527246

Mehr Informationen zur Veranstaltungsreihe und zur Anmeldung zum Zoom-Webinar:
http://eichmanntribunal60.org/digitale-veranstaltungsreihe/

Beitrag von: Patrick Eser

Redaktion: Robert Hesselbach