In Zusammenarbeit mit der Universität des Saarlandes und der Universität Luxemburg organisieren Katharina Münchberg und Alex Demeulenaere die Tagung Le malaise contemporain. Société et subjectivité dans la litterature française de 1990 à 2020, die vom 2. bis 3. Dezember 2021 am Institut Pierre Werner in Luxemburg stattfindet. Sie soll die Frage nach der Durchdringung von Gesellschaft und Subjektivität, nach der Korrelation von Lebenswelt und schreibendem Ich im Horizont von politisch-sozialen und medialen Dynamiken betrachten. Darüber hinaus untersucht sie die grundlegenden Aspekte des „unglücklichen Bewusstseins der Gegenwart“ in den erzählenden Werken der verschiedenen zeitgenössischen Autoren. Dabei soll gerade auch die Ästhetik und Rhetorik des Erzählens in den Blick genommen werden. Neben internationalen Experten werden auch Nachwuchswissenschaftler Vorträge halten. Am Abend des 2. Dezember findet eine Podiumsdiskussion mit der Schriftstellerin Maylis de Kerangal statt.

Die Tagung ist offen für alle interessierten Personen und findet im Hybridformat statt.

Wenn Sie an der Tagung vor Ort teilnehmen möchten, ist der Eintritt frei. Im Rahmen der geltenden Corona-Maßnahmen bitten wir die Teilnehmer jedoch, sich per Mail (billetterie@neimenster.lu) anzumelden. Die Tagung fällt unter das CovidCheck– Programm.

Wenn Sie lieber online teilnehmen möchten, können Sie sich über den Link https://uni-trier.zoom.us/meeting/register/tZIscOGhrjkpGtRWfw3fyA9yiG0LAanqlJ7Y anmelden. Sobald Sie sich angemeldet haben, erhalten Sie eine Einladung zur Online-Teilnahme an der Tagung.